NEOS zu Spanischer Hofreitschule: Aufsichtsratsvorsitzender muss zurücktreten

Julia Seidl: „Ministerin Köstinger ist in der Verantwortung, den Fall rasch und lückenlos aufzuklären und Konsequenzen zu ziehen.“

Wien (OTS) – „Die Spanische Hofreitschule ist kein Selbstbedienungsladen. Der Aufsichtsratsvorsitzende hat mit seinem Verhalten nicht nur die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler geschädigt, er hat auch den internationalen Ruf der Hofreitschule beschädigt. Es gibt aus unserer Sicht nur eine Konsequenz für ein solches Verhalten und das ist ein Rücktritt“, sagt NEOS-Kultursprecherin Julia Seidl. „Und der Schaden, der der Republik dadurch entstanden ist, ist natürlich sofort wiedergutzumachen.“

Seidl fordert die verantwortliche Ministerin Elisabeth Köstinger auf, rasch sofortige umfassende Aufklärung einzumahnen und die notwendigen Konsequenzen zu ziehen, wenn sich die schweren Vorwürfe bewahrheiten. „Der gute Ruf der Spanischen Hofreitschule wurde schon durch den jüngsten Rechnungshofbericht schwer in Mitleidenschaft gezogen – Köstinger hat die Interessen dieser Institution und ihrer Mitarbeiter zu vertreten, nicht ihr politisch nahestehende Aufsichtsratsvorsitzende zu schützen.“

Klar sei jedoch auch, dass sich die Geschäftsführung nicht aus der Verantwortung stehlen kann. Seidl: „Wenn innerhalb des eigenen Betriebs scheinbar unbemerkt Aufsichtsräte eigene Pferde ausbilden lassen, muss sich auch die Geschäftsführung erklären und Antworten liefern.“

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