
In der Weihnachtsbäckerei, gibt es nicht nur manche Leckerei, sondern auch einen erhöhten Stromverbrauch
klimaaktiv topprodukte.at empfiehlt einfache Tipps, um bares Geld zu sparen und sich klimafreundlich durch die Weihnachtszeit zu backen.
Wien (OTS) – Die Strompreise steigen, gleichzeitig verbringen wir aktuell mehr Zeit in den eigenen vier Wänden. In der Küche herrscht gerade in der Weihnachtszeit Hochbetrieb. „Die Küche ist einer der energieintensivsten Räume einer Wohnung. Allein fürs Kochen und Backen wendet ein Vier-Personen-Haushalt durchschnittlich 343 Kilowattstunden Strom auf. Das sind etwa 9,6 % des gesamten Stromverbrauchs – Geschirrspüler und Kühlschrank sind hier noch gar nicht berücksichtigt. Zahlreiche Untersuchungen zeigen, dass sich dieser Verbrauch mit einfachen Mitteln senken lässt und dabei die Weihnachtsbäckerei genauso gut gelingt“, meint klimaaktiv topprodukte.at Experte Mathias Stadler. Die neutrale und herstellerunabhängige Informationsplattform [topprodukte.at] (https://www.topprodukte.at) ist ein Service von [klimaaktiv] (http://www.klimaaktiv.at), der Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK).
Weihnachtskekse: Naschen und gleichzeitig Energie sparen
Was dem Bauch und der Seele guttut, kann sich aber in der Stromrechnung niederschlagen. Weihnachten steht nun vor der Tür und hier dürfen Kekse und Vanillekipferl auf gar keinen Fall fehlen. klimaaktiv topprodukte.at hat deshalb einfache Tipps zusammengefasst, die über Weihnachten hinaus auch im Alltag kosten- und klimaschonend wirken.
1. Den Backofen ein paar Minuten vor Backende abschalten und die
Restwärme nutzen. Das spart nicht nur Geld und Energie, sondern
verhindert auch ein Anbrennen der Weihnachtskekse. Energie sparen
kann man auch, wenn der Backofen nicht vorgeheizt wird. Die Wärme des
Backofens sollte gleich nach dem Einschalten genutzt werden, um
unnötige Stromkosten zu vermeiden.
2. Mit der Umluft-Funktion des Backofens können nicht nur
verschiedene Kekssorten gleichzeitig gebacken werden. Zusätzlich kann
die Temperatur um bis zu 20 Grad nach unten reguliert werden. Die
Funktion Umluft statt Ober- und Unterhitze spart je nach Gerät gut
ein Drittel des Stroms ein.
3. Soll Wasser erhitzt werden, beispielsweise für eine Glasur,
rechnet es sich, dafür einen Wasserkocher zu verwenden. Wasserkocher
arbeiten nämlich weitaus effizienter als Herdplatten.
4. Egal, was auf den Herd muss, es gilt: Kein Topf ohne Deckel.
„Zwischen der Zubereitung mit und ohne Deckel liegen rund 40 Prozent
mehr bzw. weniger Energie. Mit Deckel werden 1,5 Liter Wasser rund
dreimal so schnell zum Kochen gebracht wie ohne Deckel“, so Mathias
Stadler.
5. Des Weiteren ist bei der Wahl von Herdplatte und Topf auf die
richtige Größe zu achten. Ist ein Topf kleiner als die Herdplatte,
geht Wärme unnütz verloren. Umgekehrt wird ein großer Topf auf einer
kleinen Herdplatte nicht richtig erhitzt und braucht bedeutend
länger, um auf Touren zu kommen. Dies gilt übrigens auch, wenn nur
eine geringe Menge zubereitet wird und dafür ein zu großer Topf zur
Anwendung kommt.
6. Für die perfekte Glasur und generell gilt die Faustregel: Die
Herdplatte ein paar Minuten vor Ende der Kochzeit abschalten spart
Energie und Geld. Die Restwärme reicht aus, um alle Speisen fertig zu
kochen.
Das Video zum energieeffizienten Backen finden Sie [hier]
(https://www.apa-ots-video.at/video/892d4dfa6fb64851ad4dfa6fb6685198)
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Backe, backe Kekse – der Weg zum energieeffizienten Backofen
Wie bei anderen Geräten gibt es auch bei Backöfen eine Energieeffizienzklasse – und darauf sollte man bei einer Neuanschaffung unbedingt achten. „Betrachtet man nämlich die Energiekosten über mehrere Jahre, können schnell mehrere hundert Euro zusätzliche Stromkosten zwischen effizienten und weniger effizienten Geräten liegen. Eine besondere Rolle beim Stromverbrauch spielt dabei die Größe des Backofens. Modelle bis zu 35 Litern gelten als klein, bis zu 65 Litern als mittelgroß, und alles darüber hinaus wird als Großgerät gehandhabt. Große Backöfen machen freilich nur dann Sinn, wenn diese auch entsprechend genutzt werden“, betont klimaaktiv topprodukte.at Energieeffizienz-Experte Stadler.
Über topprodukte.at
Die neutrale und herstellerunabhängige Informationsplattform [topprodukte.at] (https://www.topprodukte.at) ist ein Service von [klimaaktiv] (http://www.klimaaktiv.at), der Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK).
topprodukte.at informiert Konsument:innen und professionelle Beschaffer:innen über die besten energiesparenden, aktuell in Österreich erhältlichen Geräte und Produkte, unter anderem in folgenden Kategorien: LEDs, Waschmaschinen, Wäschetrockner, Geschirrspüler, Kühlschränke, Gefriertruhen, Heizungen, Warmwasserspeicher, Klimageräte, Autos, Fernseher, Bildschirme, Drucker, etc.
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