„Aufgetischt: Steirische Künste“ am Neujahrstag in ORF 2

Eine Reise durch die kreative steirische Kunst- und Gourmetszene

Wien (OTS) – Freude am Ausprobieren, am Spiel mit den Möglichkeiten – das ist die Grundvoraussetzung für jede Form von Kreativität. In der Steiermark gedeihen Ideen abseits ausgetretener Pfade seit jeher gut. „Aufgetischt: Steirische Künste“ ist am Neujahrstag, dem 1. Jänner 2022, um 18.05 Uhr in ORF 2 in Ateliers, Werkstätten, Küchen und auf anderen Spiel- und Schaffensplätzen unterwegs und besucht Menschen, die ihr Leben Kunstvollem fürs Auge, Ohr und Gaumen gewidmet haben.

„Die Kunst macht erst hungrig und dann satt.“ Dieser Ausspruch von Maria Lassnig ziert die Wand im Atelier von Mesi List, die in St. Nikolai im Sausal malt, druckt, zeichnet und konstruiert. Sie feiert abstrakte Farbfeste und bannt Rhythmus und Lebensfreude auf erlesenes Papier.

Gustav Troger pendelt seit Jahrzehnten zwischen Graz und Los Angeles, wo er als „Mirror Man“ Kunstgeschichte geschrieben hat. Sein Lager verwandelt er nach und nach in eine dreidimensionale Skulptur, in der gekrönte Gorillas fasziniert Hermann Nitsch beobachten und Flamingos Günter Brus auf der Nase herumtanzen.

Im Grazer Mumuth bauen die Sängerin und „Starmania 21“-Kandidatin Anna Heimrath und der Komponist Carlos Rodriguez Klangwelten für Videospiele, die die Fantasie auf abenteuerliche Pfade auf entfernten Planeten schicken.

Kunstvolles Küchenhandwerk erfreut Gaumen und Geist – bei Christian Übeleis („Zum Forsthaus“) mit Kalbsbackerln und Wildkräutergnocchi und mit Saibling und Rübe bei Michael Wankerl in Graz („Gerüchteküche“).

Auch einer der wenigen, die ganz offiziell die wohl berühmteste Ente der Welt zeichnen dürfen, ist ein Steirer. Florian Satzinger lässt sich im Stadtpark mit seinem blauen Zeichenstift nieder, wo schon nach kurzer Zeit den Statuen von Herkules und Pallas Athene Entenschnäbel wachsen.

Nur ein paar Schritte weiter lockt das farben- und formenfrohe Reich von Martina Sperl. Ihre Leidenschaft sind alte Möbel, denen sie mit ihren kunstfertigen Bezügen neues Leben einhaucht.

Dieser Film ist eine Koproduktion von Satel Film und ORF, gefördert von Fernsehfonds Austria, Cinestyria, Film Commission Graz und Filmfonds Wien.

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