FPÖ – Rauch zu Klimarat: Gewesslers Pseudo-Gremium kostet den Steuerzahlern schon jetzt einige Hunderttausend Euro!

FPÖ-Umweltsprecher kündigt weitere parlamentarische Anfrage an

Wien (OTS) – Am letzten Dienstag verkündete die grüne Klimaschutzministerin Gewessler offiziell den Start des ersten Klimarates. Eine aktuelle Beantwortung von der Ministerin auf eine schriftliche parlamentarische Anfrage des freiheitlichen Umweltsprechers NAbg. Walter Rauch legt nun offen, wie viel Geld diese Alibiaktion mit den Klimaräten den österreichischen Steuerzahlern kosten wird. „Als ich in der Anfragebeantwortung die von Gewessler angegebenen Kosten gesehen habe, war ich selbst sehr überrascht, denn dieses Pseudo-Gremium kostet den österreichischen Steuerzahlern schon jetzt einige Hunderttausend Euro“, so Rauch zum heutigen ersten Treffen des Klimarates der Bürger.

„Es ist einfach unglaublich, wie hier die schwarz-grüne Regierung mit österreichischem Steuergeld für dieses 100-köpfige ‚Mini-Österreich‘ umgeht. Allein durch das Auswahlverfahren der Statistik Austria entstanden Kosten in der Höhe von 41.295 Euro. Hinzu kommen sechsstellige Beträge, die für Anreisen, Nächtigungen und Aufwandsentschädigungen der Teilnehmer des Klimarates an sechs Wochenenden anfallen“, sagte Rauch und weiter: „Welche zusätzlichen Kosten durch die Organisation, die Prozessbegleitung und die Moderation entstehen, soll nun eine weitere Anfrage an die Ministerin klären.“

„Wir Freiheitliche haben dieses Gremium von Anfang an abgelehnt, da die beratenden Personen keine demokratische Legitimation haben und mit diesem Klimarat eigentlich nur Steuergeld verschwendet wird. Da die Frage nach dem Auswahlverfahren der Teilnehmer von Gewessler nicht beantwortet wurde, lässt dieser Umstand vermuten, dass es sich hier eher um ein ‚Mini-Nordkorea‘ als das propagierte ‚Mini-Österreich‘ handelt. ÖVP und Grüne sollten lieber die gesamte österreichische Bevölkerung direkt demokratisch befragen, ob sie weitere Belastungen möchte und nicht irgendein eigenes Gremium erfinden“, betonte der FPÖ-Umweltsprecher.

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