
NEOS zu Brunner: Weiterhin kein Wort zur Abschaffung der Kalten Progression
Doppelbauer: „Ohne Abschaffung der Kalten Progression kommt es unterm Strich zu einer steuerlichen Mehrbelastung.“
Wien (OTS) – Ungeduldig zeigt sich NEOS-Budget- und Finanzsprecherin Karin Doppelbauer ob des heutigen Interviews von Finanzminister Brunner im Ö1 „Journal zu Gast“: „Weiterhin ist kein Wort zur Abschaffung der Kalten Progression zu hören. Dabei ist es – entgegen der Behauptung des Finanzministers – Fakt, dass bei einer Inflation von gut vier Prozent die Kalte Progression jede Entlastung auffrisst. Und es ist wiederum auch Fakt, dass die ÖVP im Wahlkampf 2019 eine Abschaffung dieser schleichenden Steuererhöhung versprochen hat. Nach der Wahl haben sich die guten Vorsätze in Luft aufgelöst. Es muss endlich Schluss sein mit dem heimlichen Griff des Finanzministers in die Geldbörsen der Steuerzahlerinnen und Steuerzahler. Nur die Abschaffung der Kalten Progression bringt echte, ehrliche und spürbare Entlastung – gerade auch für den von der Corona-Krise so hart getroffenen Mittelstand.“
Mit den Tarifsenkungen, so Doppelbauer, gebe die Regierung den Steuerzahler_innen bestenfalls das zurück, was sie ihnen in den Jahren davor über die Kalte Progression aus der Tasche gezogen habe. „Ohne Abschaffung der Kalten Progression kommt es trotz Steuerreform für einzelne Gruppen unterm Strich zu einer steuerlichen Mehrbelastung. Das betrifft vor allem Haushalte ohne Kinder, da ein wesentlicher Teil des Entlastungsvolumens auf den Familienbonus entfällt.“
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