
NEOS: Lockerungen sind zu begrüßen, kommen aber sehr spät
Seidl/Loacker: „Dass sinnlose Maßnahmen nicht sofort abgeschafft werden, ist Schikane. Und dass die Allgemeinheit Ungeimpften weiter Tests zahlen soll, ist nicht erklärbar.“
Wien (OTS) – Mit gemischten Gefühlen reagieren NEOS auf die heutige angekündigten Änderungen der Corona-Regeln. „Dass die völlig willkürliche Sperrstundenregelung zumindest noch vor den Semesterferien gelockert wird, ist sehr zu begrüßen“, sagt NEOS-Tourismussprecherin Julia Seidl. „Besser wäre es natürlich, die Regierung würde diese sinnlose Maßnahme sofort fallen lassen statt die schwer gebeutelte Gastronomie und Hotellerie noch eine ganze weitere Woche mit der Sperrstunde um 22 Uhr zu schikanieren.“
Auch mit 2G im Handel müsste sofort Schluss sein, ergänzt NEOS-Pandemiesprecher Gerald Loacker. „Handelsangestellte sind keine Polizisten. Dass sie jetzt noch weitere zwei Wochen gezwungen werden, Impfnachweise zu kontrollieren, obwohl es im Handel zu keinen Ansteckungen kommen kann, wenn alle Masken tragen, ist schlicht nicht einzusehen.“
Völlig unverständlich sei jedoch, wie 3G in Gastronomie und Tourismus mit der Impfpflicht zusammenpassen sollen. Seidl: „Ab Februar müssen alle Menschen über 18 in Österreich geimpft sein – aber wenn man ein Bier trinken gehen will, reicht ein Test? Das ist – wie leider so oft, wenn diese Regierung etwas beschließt – unlogisch.“
„Dass die Allgemeinheit den Ungeimpften trotz Impfpflicht weiterhin ihre Tests zahlen soll, ist absolut nicht mehr erklärbar“, ergänzt Loacker. „Wenn die Regierung schon weiterhin auf Tests setzen will, darf sie das nicht länger auf Kosten der geimpften Steuerzahlerinnen und Steuerzahler machen – die Tests müssen endlich kostenpflichtig werden.“
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