VP-Mahrer/Wölbitsch ad Ludwig: Neuerlicher Sonderweg in Wien nicht sinnvoll

Mahrer/Wölbitsch fordern von Bürgermeister Ludwig im Falle eines Covid-Maßnahmen-Alleingangs ein Entlastungspaket für Wiener Wirtschaft, Tourismus und Gastronomiebetriebe

Wien (OTS) – Ab 5. Februar sind von der Bundesregierung stufenweise Lockerungen der Corona-Maßnahmen geplant. So soll eine Verschiebung der „Sperrstunde“ von 22 Uhr auf 24 Uhr stattfinden, ab dem 12. Februar wird die 2G-Regel im Handel fallen. In Tourismus und Gastronomie gilt ab dem 19. Februar wieder die 3G-Regel. Es ist jedoch fraglich, ob diese von Bundeskanzler Karl Nehammer verkündeten stufenweisen Lockerungen der Corona-Maßnahmen von der Wiener Stadtregierung mitgetragen werden. „Diese Entschärfung der Corona-Maßnahmen wäre dringend notwendig, damit Handel, Tourismus und Gastronomie in Wien wieder auf die Beine kommen. Es geht hier um die Existenz einiger Wiener Betriebe“, so der designierte Landesparteiobmann der Volkspartei Wien, Karl Mahrer.

Bisher keine Äußerung – Zeit für eine Entscheidung

Der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig hat sich bisher noch nicht dazu geäußert, ob er die von der Bundesregierung beschlossenen Lockerungen der Corona-Maßnahmen mitträgt. Verschärfungen der bisherigen Maßnahmen stehen für Wien im Raum. „Im Laufe dieser Woche finden Beratungen dazu statt, die Wiener Wirtschaft hängt weiterhin in den Seilen. In der Gastronomie, im Handel und im Tourismus herrscht Unverständnis und bestehen bereits existenzielle Sorgen, wenn Ludwig die Öffnungsschritte nicht mitträgt“, so Klubobmann Markus Wölbitsch.

Wenn eigener Weg – dann eigene Förderung

„Wir brauchen so schnell wie möglich Planungssicherheit und ein spezifisches Entlastungspaket für Wien, falls Bürgermeister Ludwig die Corona-Entlastungsmaßnahmen der Bundesregierung nicht mitträgt“, so der designierte Landesparteiobmann Karl Mahrer und Klubobmann Markus Wölbitsch angesichts der aktuellen Situation. Die Volkspartei Wien habe diese Forderung bereits mehrfach formuliert. „Nur durch weitere Öffnungsschritte oder ein massives finanzielles Entlastungspaket der Stadt Wien kann sichergestellt werden, dass die aktuelle Krise unbeschadet überstanden wird“, so Mahrer und Wölbitsch abschließend.

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