FPÖ – Steger: Diskriminierende 2G-Regel darf auch im Sportbereich nie mehr eingeführt werden!

Anscheinend ist es der Regierung entgangen, dass sich unser Sport derzeit in der größten Krise der Zweiten Republik befindet

Wien (OTS) – „In einem unserer drei Anträgen, über die wir heute im Plenum diskutieren, fordern wir im Sport – so wie natürlich auch in allen anderen Bereichen – dass die diskriminierende 2G-Regel nie mehr eingeführt und auch die Zwangsimpfung abgeschafft wird“, sagte FPÖ-Sportsprecherin NAbg. Petra Steger in ihrem Debattenbeitrag.

„Obwohl auf Bundeseben zu Recht die Sinnhaftigkeit der Impfpflicht mittlerweile von immer mehr Menschen in Frage gestellt wird, gibt es im Sport und in vielen Ligen bereits schon länger die 1G-Regel. Damit werden junge Athleten vor die Wahl gestellt, entweder ‚Impfen oder Karriereende‘. Ich halte das ehrlich gesagt nur noch für unerträglich und ich frage mich schon, ob das den Regierungsparteien wirklich bewusst ist, was sie damit anrichten“, kritisierte Steger und weiter:
„Mit dieser Vorgangsweise beenden ÖVP und Grüne die Sportkarrieren von vielen Athleten. Anstatt sich schützend vor die Sportler zu stellen und zu sagen, dass es jedem Sportler selber überlassen sein muss, ob er sich impfen lassen will oder nicht, übt die Regierung auch noch Druck aus und stellen Sportler an den Pranger.“

„Es muss daher rasch zu einem sofortigen Ende der Impfpflicht kommen und stattdessen endlich mit der Förderung von Gesundheit durch Sport und Bewegung begonnen werden. Zum Zweck der Corona-Bekämpfung müssen umfassende Bewegungsprogramme, Sportkampagnen und Initiative ins Leben gerufen werden, um damit die Gesundheit der Bevölkerung und vor allem die der Kinder verbessern zu können. Genauso muss die Einstufung der Fitnessstudios als gesundheitsrelevante Einrichtungen, damit sie im Falle eines neuerlichen Lockdowns weiter offenbleiben können, in Angriff genommen werden“, forderte die FPÖ-Sportsprecherin.

„Fitnesscenter sind nämlich vor allem in Ballungszentren für die allgemeine Fitness und Gesundheit der Bevölkerung und besonders auch für die Schmerztherapie bei chronisch kranken Menschen extrem wichtig“, betonte Steger, die die Untätigkeit der Regierungsparteien kritisierte. „Nicht anders ist es nämlich zu erklären, warum ÖVP und Grüne heute keinen einzigen Antrag eingebracht haben. Anscheinend ist es der Regierung entgangen, dass sich unser Sport derzeit in der größten Krise der Zweiten Republik befindet“, meinte Steger und weiter: „Wenn man dann versucht, mit ÖVP und Grünen über deren unsinnigen Zwangsmaßnahmen zu diskutieren, setzen diese einfach monatelang keinen Ausschuss an und verhindern damit jegliche Diskussion.“

„Sehr geehrter Herr Schein-Sportminister! Ich kann Ihre Vorgehensweise nur noch als Frotzelei und gewaltige Missachtung des Sports sowie des Parlamentarismus bezeichnen. Wenn Sie jetzt einmal wieder Lockerungsschritte gesetzt haben, dann nehmen Sie das bitte für die Zukunft mit: Hören Sie endlich auf, den Sport in irgendeiner Form zu verbieten oder zu erschweren“, so die FPÖ-Sportsprecherin in Richtung Kogler, die abschließend den Rücktritt des Ministers forderte.

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