
Korosec: Stadt Wien muss weiterhin Entschädigungszahlungen an Heimopfer leisten
Stadt hat volle Verantwortung zu übernehmen – Zahlungen sind wieder aufzunehmen
Wien (OTS) – „Die Volkspartei Wien hat bereits im Jahr 2016 ihr völliges Unverständnis darüber geäußert, dass diejenigen Opfer des Wiener Heimskandals, die sich nach der von der Stadt Wien gesetzten Frist Ende März 2016 noch gemeldet haben, keine Entschädigungsleistungen mehr erhalten. Es ist daher mehr als überfällig, hier endlich einzulenken und eine Wiederaufnahme zu initiieren. Alles andere wäre geradezu ein Affront gegenüber den Opfern“, so die Gesundheits-und Sozialsprecherin der Volkspartei Wien, Gemeinderätin Ingrid Korosec angesichts der heutigen Berichterstattung in der „Wiener Zeitung“.
So fordere der „Verein ehemalige Heim-und Pflegekinder Österreichs“ von der Stadt Wien, dass die Entschädigungszahlungen für die Heimopfer wieder aufgenommen werden. So würden sich weiterhin viele ehemalige Heimkinder melden, die damals nicht gewusst haben, dass es Entschädigungen gibt. Auch die Volksanwaltschaft und der Weisse Ring unterstützen dieses Ansinnen.
„Die Stadt Wien muss endlich die volle Verantwortung für die zahlreichen Verfehlungen und schrecklichen Zustände in den Wiener Kinderheimen übernehmen. Untrennbar damit verbunden ist vor allem auch eine umfassende Entschädigung aller Opfer“, so Korosec abschließend.
Die neue Volkspartei Wien
Mag. Peter Sverak
Leitung „Strategische Kommunikation“
+43 664 859 5710
peter.sverak@wien.oevp.at
https://neuevolkspartei.wien/
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender