„Report“ über den geplanten Kurswechsel beim Öl- und Gasgeschäft

Am 22. März um 21.05 Uhr in ORF 2; zu Gast im Studio ist OMV-Generaldirektor Alfred Stern

Wien (OTS) – Susanne Schnabl präsentiert den „Report“ am Dienstag, dem 22. März 2022, um 21.05 Uhr in ORF 2 mit folgenden Themen:

Gas-Politik

In 28 Jahren, 2050, will die OMV aus dem Öl- und Gasgeschäft aussteigen. Die Gas-Lieferverträge mit Russland laufen noch bis ins Jahr 2040. Ein schneller Ausstieg ist also nicht möglich, auch wenn der Druck wegen des Ukraine-Kriegs steigt. Vor allem der ehemalige Vorstand hat verstärkt auf das Geschäft mit Russland gebaut, jetzt ist eine neue Strategie präsentiert worden: Man will – wie weltweit so gut wie alle Ölunternehmen – grüner und nachhaltiger werden. Kann der Kurswechsel gelingen? Stefan Daubrawa und Laura Franz berichten.

Live zu Gast im Studio ist der Generaldirektor der OMV, Alfred Stern.

Putins Ideologie

Was treibt Wladimir Putin bei seinem Angriffskrieg gegen die Ukraine an, welcher Ideologie folgt er? Der Westen sei schwach und dekadent, Russland stark und geschlossen: Dieses Bild Putins von der Welt basiert auf den Vorstellungen von russischen Philosophen wie Iwan Iljin, die Kirche und den Faschismus verherrlichten, oder auf den Ideen von Alexander Dugin, Vordenker eines „eurasischen“ Kulturraums. Putin pflegte vor allem auch enge Kontakte zu Europas rechtspopulistischen und rechtsextremen Parteien, die seine Haltungen teilten, und versuchte damit, im EU-Raum Verbündete für sein Weltbild zu finden. Eine Analyse von Julia Ortner.

Gekommen, um zu bleiben?

Nach wie vor flüchten täglich Tausende Ukrainer/innen nach Österreich. In den ersten Wochen wurden den Flüchtlingen viele Privatunterkünfte kostenlos zur Verfügung gestellt, nun nehmen Hilfsorganisationen die Politik in die Pflicht, eine längerfristige Lösung zu finden. Wie viele Vertriebene kann Österreich aufnehmen, ohne dass das System an seine Grenzen stößt, und wie funktioniert die versprochene Eingliederung auf dem Arbeitsmarkt? Sophie-Kristin Hausberger und Martin Pusch auf der Suche nach Antworten.

Massenquarantäne

Mehr als 500.000 Menschen in Österreich befinden sich derzeit in Quarantäne. Das führt vielfach zu Engpässen. In vielen Spitälern müssen schon wieder Operationen und Behandlungen verschoben werden – anders als in vorherigen Wellen aber nicht aufgrund von einer Überbelegung mit Covid-Patientinnen und -Patienten, sondern aufgrund von Personalmangel. Auch Alten- und Pflegeheime können die Betreuung vielfach nur unter großen Mühen auf dem gewohnten Level aufrechterhalten. Und auch viele Unternehmen bekommen aufgrund der Ausfälle immer mehr Probleme. Yilmaz Gülüm und Helga Lazar berichten.

http://presse.ORF.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender