Grüne Wien/Stadler, Malle fordern zum Protesttag der Kindergärten bessere Rahmenbedingungen und einheitliche Qualitätsstandards

Wien (OTS) – Die Bildungssprecher:innen der Grünen Wien, Julia Malle und Felix Stadler, unterstützen anlässlich des morgigen Protesttages der Wiener Kindergärten die Forderungen der Elementarpädagog:innen nach besseren Arbeitsbedingungen, kleineren Gruppen, Verbesserung des Fachkraft-Kind-Schlüssels, mehr Vorbereitungszeit, einer Ausbildungsoffensive und einheitlichen Qualitätsstandards. „Die Elementarpädagog:innen arbeiten am Anschlag. Seit etlichen Jahren wissen wir, was es in der Elementarbildung braucht. Es ist nun endlich an der Zeit, dass sich alle Verantwortlichen der Dringlichkeit bewusst werden und echte Verbesserungen erzielen. Gerade in der jetzigen Zeit, die von zusätzlichen Herausforderungen geprägt ist, darf es keine Bund-Land-Zuständigkeits-Ausreden mehr geben”, so Malle und Stadler.

Die derzeit laufenden 15a-Verhandlungen zwischen Bund und Ländern sind eine große Chance für die Qualitätssteigerung in der Elementarbildung in Österreich und Wien. Für die in Aussicht gestellte neue 15a-Vereinbarung gibt es ein Bekenntnis der Bundesregierung, die Mittel für die Elementarbildung deutlich zu erhöhen. “Wir fordern Stadtrat Wiederkehr und die Wiener Landesregierungen auf, diese Chance zu nutzen, im Sinne aller Kinder und Pädagog:innen zu verhandeln und notwendige Verbesserungen in Wien umzusetzen. Damit jedem Kind die beste Bildung und Begleitung zuteil werden kann, müssen auch bestmögliche Rahmenbedingungen vorherrschen”, so die beiden Bildungssprecher:innen.

Malle und Stadler heben zudem die Wichigkeit von einheitlichen Qualitätsstandards hervor: “In elementaren Bildungseinrichtungen wird das Fundament für das weitere Leben gelegt und soziale und sprachliche Kompetenzen erlernt. Deshalb braucht es einheitliche Rahmen- und Qualitätsstandards in ganz Österreich, denn über die Qualität der elementaren Bildung soll nicht die Bundesländergrenze entscheiden. Jedes Kind ist gleich viel wert.”

Abschließend bedanken sich Malle und Stadler bei den Beschäftigten der elementaren Bildungseinrichtungen: “Nicht erst seit der Corona-Krise sind die Elementarpädagog:innen mit schwierigen Arbeitsbedingungen konfrontiert. Dem unermüdlichen Einsatz von Pädagog:innen ist es vielfach zu verdanken, dass das System nicht zusammenbricht. Täglich sind sie mit Herzblut dabei, damit sich jedes Kind bestmöglich entwickeln kann. Wir bedanken uns daher bei allen Menschen, die in elementaren Bildungseinrichtungen arbeiten für ihre wertvolle und wichtige Arbeit.”

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