GÖD/FCG-Bundesheergewerkschaft: Nach jahrelanger Diskussion werden durch den Beschluss d. neuen Heeresorganisation endlich Taten gesetzt

Die soziale Verträglichkeit der Überleitung muss mit Verbesserungen bei der Besoldung im Zuge der Umsetzung der neuen Heeresorganisation Hand in Hand gehen!

Wien (OTS) – „Als Dienstnehmervertretung ist es uns ein besonderes Anliegen, dass unsere Soldaten und Bediensteten, die – egal wie die Organisation durch den Dienstgeber und die Politik gestaltet wird – hervorragende Arbeit leisten, keine Nachteile bei der Überleitung in die neue Organisation erfahren. Unsere Kolleginnen und Kollegen garantieren durch ihren unermüdlichen Einsatz, dass die Sicherheit der österreichischen Bevölkerung gewährleistet wird!“, befürwortet Walter Hirsch, Vorsitzender der FCG in der GÖD-Bundesheergewerkschaft, das Reformziel, die Verwaltung zu straffen und die Truppe zu stärken.

Seit vielen Jahren wird an der Neuorganisation des Verteidigungsministeriums und der obersten Heeresführung gearbeitet. Unzählige Varianten wurden entwickelt, geprüft und wieder verworfen. Ein wesentlicher Grund, dass diese Arbeiten zu keinem Abschluss kamen, ist laut Walter Hirsch „der häufige Wechsel an der Ressortspitze in den letzten bald 10 Jahren“. Bundesministerin Klaudia Tanner hat nunmehr die Neuorganisation der obersten Heeresführung in den Ministerrat eingebracht, wo diese beschlossen wurde. Die Umsetzung soll zeitnah erfolgen.

„Die Ressortleitung hat sich mehrfach und ausdrücklich dazu bekannt, dass die Überleitung für unsere Soldaten und Bediensteten nicht nur sozial verträglich erfolgen, sondern nach Möglichkeit auch zu Verbesserungen bei der Besoldung führen soll, wo ein mehr an Verantwortung und ein mehr an Aufgaben dies erfordert. Im Rahmen der Einbindung der Dienstnehmervertretung in den Reorganisationsprozess wurde auf diesen Umstand besonders hingewiesen. Nunmehr ist der für die Besoldung unserer Soldaten und Bediensteten mitverantwortliche Vizekanzler Kogler herzlich eingeladen, an diesen Verbesserungen mitzuwirken.

Die Soldaten und Bediensteten haben in den Jahren der Pandemie außerordentliche Leistungen erbracht und haben – ohne jede Rücksicht auf die eigene Person – das Funktionieren des Staates und der Gesellschaft in dieser schwierigen Zeit sichergestellt“, hält Hirsch unmissverständlich fest.

„Die Bevölkerung dankt es unseren Soldaten durch stark steigende Vertrauenswerte, die Politik durch eine echte „Zeitenwende“ hin zu einer finanziellen Normalität für das Bundesheer. Die Soldaten und Bediensteten des Bundesheeres und des Ministeriums haben sich diese Verbesserungen mehr als verdient“, so Hirsch abschließend.

GÖD-FCG Bundesheergewerkschaft
Vorsitzender Mag. Walter Hirsch
Tel.: +43 664 622 10 09
Mail: office@bundesheergewerkschaft.com

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender