
FPÖ – Hauser: Wann wachen Bundes- und Tiroler Landesregierung, SPÖ sowie NEOS beim Thema Wolfsmanagement endlich auf?
Fürchterliche Wolfsrisse heute Nacht in Mittewald/Osttirol zeigen Versagen auf – FPÖ-Initiativen für Schutz der Landwirtschaft dürfen nicht länger blockiert werden
Wien (OTS) – „Die Regierungsparteien in Bund und Land, SPÖ sowie NEOS müssen ihre Blockadepolitik gegen freiheitliche Initiativen für eine ,Anpassung des Schutzstatus des Wolfes´ und für ein aktives Wolfsmanagement nach schwedischem und finnischem Vorbild sofort aufgeben“, forderte FPÖ-NAbg. Gerald Hauser nachdem heute Nacht wieder fürchterliche Wolfsrisse in Mittewald/Osttirol, mitten im Ort, dokumentiert wurden.
„Seit eineinhalb Jahren liegen dem Nationalrat von uns Freiheitlichen eingebrachte Anträge vor, die von ÖVP, SPÖ, Grünen und NEOS entweder abgelehnt oder vertagt wurden. Damit gefährden diese Parteien nicht nur die Almwirtschaft, sondern die gesamte Landwirtschaft im Alpenraum. Die Aussagen der grünen Umweltministerin Gewessler, wonach die Rückkehr des Wolfes eine Stärkung der Almwirtschaft bedeute, kann man daher angesichts der gegenwärtigen Situation nur genauso als vollkommen absurd bezeichnen, wie die Beruhigungspillen der Tiroler Volkspartei“, erklärte Hauser.
Zudem müssten, so der freiheitliche Abgeordnete, sofortige Entnahmemöglichkeiten von Problemwölfen geschaffen werden: „Dabei darf es kein verzögerndes bürokratisches Prozedere geben. Denn feststeht: Wenn die FPÖ-Forderungen nach einem aktiven Wolfsmanagement entsprechend des skandinavischen Vorbildes mit wolfsfreien Zonen in Gegenden, wo Landwirtschaft betrieben wird, nicht sofort umgesetzt werden, dann steht die Existenz der Landwirtschaft im Alpenraum endgültig auf dem Spiel!“.
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