
VP-Mahrer ad 1.Mai: Sternmärsche zum Rathausplatz reichen nicht mehr
Rekordzahlen bei Jugendarbeitslosigkeit und 60% der Mindestsicherungsbezieher – Das ist nicht der Wiener „Erfolgs“- Weg der SPÖ.
Wien (OTS) – Der morgige Tag der Arbeit sowie der heutige Tag der Arbeitslosen sind gute Anlässe, um über die Arbeitsmarktpolitik der Stadt Wien Bilanz zu ziehen. Während die Wiener SPÖ ihren Fokus auf die Bewerbung des erfolgreichen Wiener Weges legt, zeigen die Zahlen eine andere Realität – Wien ist in vielerlei Hinsicht das traurige Schlusslicht, vor allem wenn es um Arbeitsmarktzahlen geht. „Das ist sicherlich nicht der viel gepriesene erfolgreiche Wiener Weg. Das ist ein Wiener Weg, der uns Sorgen macht“, so der designierte Landesparteiobmann Karl Mahrer.
Der rot-pinke Wiener Weg der Arbeitslosigkeit
„Mit aktuell 12,1 Prozent Arbeitslosen in Wien – während der Bundesschnitt 7,2 Prozent beträgt – sieht die Bilanz der Wiener Arbeitsmarktpolitik mehr als ernüchternd aus“, so Mahrer. Wien hält damit den traurigen Rekord: 38,2% der österreichischen Arbeitslosen, also 4 von 10 arbeitslosen Menschen, leben in Wien. Im Bundesländervergleich innerhalb Österreichs hat Wien zudem noch die höchste Jugendarbeitslosigkeit. Auch 60% der österreichischen Mindestsicherungsbezieher leben in Wien. 69% aller österreichweiten Ausgaben für die bedarfsorientierte Mindestsicherung entfallen auf Wien. „Wir sind es den nächsten Generationen schuldig, dieser Entwicklung gegenzusteuern, hier darf nicht weggesehen werden“, so Mahrer.
Unser Wiener Weg – Ein gemeinsamer Weg der Leistung und Konstruktivität
Es ist das Anliegen der Wiener Volkspartei, Wien besser zu machen und den Menschen gerade jetzt die wichtigste Säule an Stabilität und Sicherheit zu gewährleisten – nämlich Beschäftigung. Der Bildungsbereich ist der Grundstein für Chancen am Arbeitsmarkt und im weiteren Leben. „Politik sollte es wieder bewusst machen: Arbeit ist nicht Leid, sondern soll und kann Erfüllung sein. Wir als Politik haben die Aufgabe, gemeinsam für das Recht der Menschen auf Arbeit einzutreten, aber auch klar zu machen, dass Arbeit eine Verpflichtung des Einzelnen für die Gesellschaft ist“, so Mahrer in einem Appell an die Wiener Stadtregierung. Für die Lösung der Probleme der Wiener Arbeitsmarktpolitik reicht es nicht, sternförmig auf den Rathausplatz zu marschieren. Es ist notwendig, dafür gemeinsam zu arbeiten. „Die Lösung ist unser Wiener Weg. Und dies ist ein gemeinsamer Weg mit dem Bekenntnis zu Leistung und Konstruktivität“, so Mahrer abschließend.
Die neue Volkspartei Wien
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