
„Am Schauplatz: Der Weizenkrieg“: Warum der Ukrainekrieg die Preise für Brot in astronomische Höhen steigen lässt
Am 2. Juni um 21.05 Uhr in ORF 2
Wien (OTS) – Kurz nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine ist der Preis für Weizen an der Börse von Chicago auf ein historisches Hoch geschnellt. Die Folge war eine weltweite Verteuerung von Brot. Eine Entwicklung, die noch nicht abgeschlossen ist. Aber was hat die Teuerung mit dem Krieg zu tun – bislang fehlt ja noch kaum Getreide auf den Märkten? Und hat der Preisanstieg bei Lebensmitteln wirklich nur mit dem Krieg zu tun oder verweist er auf zentrale Probleme der Landwirtschaft? Antworten versucht die „Am Schauplatz“-Reportage „Der Weizenkrieg – Warum der Ukrainekrieg die Preise für Brot in astronomische Höhen steigen lässt“ am Donnerstag, dem 2. Juni 2022, um 21.05 Uhr in ORF 2.
Mutmaßlich, denn die moderne Landwirtschaft wird getrieben von einem ungeheuren Hunger nach fossiler Energie wie Gas und Diesel. Beides ist schon gegen Ende des vergangenen Jahres sehr teuer geworden. Infolgedessen ist der Preis für Düngemittel massiv gestiegen. Für die industrielle Landwirtschaft ein Horrorszenario. Biobauern dürfen diese Düngemittel gar nicht einsetzen. Was bedeutet die Krise für sie, sind sie vielleicht sogar die Gewinner dieser Ausnahmesituation? Ist Bio die Lösung oder machen sich Müller und Bäcker im Moment vielleicht sogar ein Körberlgeld auf Kosten der Konsumentinnen und Konsumenten? „Am Schauplatz“-Reporter Robert Gordon war in ganz Österreich unterwegs und hat mit Bäckern, Bauern und Düngemittelproduzenten über all diese Fragen gesprochen.
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