SPÖ-Lindner: Billiger Hass der Freiheitlichen Jugend darf keinen Platz haben

Peinliche Transparent-Aktion zeigt, welche Ideologie die FJ Burgenland wirklich verfolgt

Wien (OTS/SK) – Nicht zum ersten Mal haben rechte Gruppen den PRIDE-Monat Juni gestern mit einer billigen Aktion zum Ziel ihres Hasses gemacht. Nachdem die Freiheitliche Jugend Burgenland mit einem peinlichen Transparent unter dem Motto „Unsere Diversität heißt Vater, Mutter, Kind“ und dazu gehörigen Postings auf sich aufmerksam machen wollte, stellt SPÖ-Gleichbehandlungssprecher Mario Lindner klar: „Der PRIDE-Monat Juni steht für Zusammenhalt, Vielfalt und Solidarität. Es ist eine traurige Entwicklung, dass rechte Kleingruppen genau das zum Anlass nehmen, um ohne Scham ihren Hass zu verbreiten. Klar ist aber auch: Damit werden sie nicht durchkommen – die breite Mehrheit der Österreicher*innen steht für eine Gesellschaft der Akzeptanz. Wir werden uns von rechten Störaktionen niemals einschüchtern lassen!“ ****

Erst in der vergangenen Woche machten die Freiheitliche Jugend Tirol mit einem herabwürdigenden Posting und die Wiener FPÖ mit einer fragwürdigen Presseaussendung gegen LGBTIQ-Personen auf sich aufmerksam. Interessant ist für Lindner jedoch, dass diese neue FP-Strategie nicht in der ganzen Partei angekommen zu sein scheint. Schließlich hatte genau die burgenländische FPÖ kürzlich für einen Antrag zum Hissen der Regenbogenfahne am Eisenstädter Landhaus gestimmt. „Man muss klar feststellen, worum es diesen Kleingruppen wirklich geht: Sie verfolgen eine Ideologie von Hass und Hetze, ohne auch nur eine einzige Lösung für die zentralen sozialen Fragen unserer Gesellschaft anzubieten. Wenn Freiheitliche ‚Familie statt LGBTIQ‘ skandieren, dann frage ich mich, welche Familien sie meinen:
Sicher nicht jene, die sie in der schwarz-blauen Regierung beim Familienbonus im Regen stehen haben lassen, sicher keine Alleinerziehenden, armutsgefährdeten oder Regenbogenfamilien“, so Lindner, der abschließend betont: „Gerade im Burgenland sollte diese Jugendgruppe statt Transparente zu malen lieber einmal aufpassen und sich anschauen, wie echte Sozial- und Familienpolitik durch eine SPÖ-Landesregierung funktioniert.“ (Schluss) up

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