bAV Gipfel mit Spendengala für die Ukraine

* Institutionelle Entscheidungsträger, Politiker und Wirtschaftswissenschaftler zum Thema Altersvorsorge aus dem gesamten DACH Raum bei exklusivem Gipfel in Wien

* Der Erlös der Benefizaktion von 10.400 Euro geht abzugsfrei und
zu 100% an die „MASHA Foundation“ für notleidende Frauen, Kinder und ältere Menschen in der Ukraine

* Für einen #WeAreAllUkrainians-Hoodie von Wladimir Klitschko
wurden Euro 1.000 zugunsten des Waisenhauses „Perlynka“ in Kropyvnytskyi gespendet

* Betrieblicher Altersvorsorge-Award 2022 für Politiker bzw. politische Akteure aus Österreich, Deutschland und aus der Schweiz für Vorbildfunktion in der betrieblichen Altersvorsorge verliehen

* Politische Runde österreichischer Sozialsprecher sowie
Unternehmen bekräftigen tagsüber beim Gipfel die Notwendigkeit von betrieblicher Altersvorsorge

Das vor sieben Jahren von Barbara Bertolini ins Leben gerufene jährliche Gipfeltreffen der Institutionellen Investoren, Politiker und Wirtschaftswissenschaftler eine sichere und auskömmliche Altersvorsorge in Österreich zu schaffen, stand dieses Jahr auch für den guten Zweck ein. Beim Gala-Abend wurden für notleidende Menschen in der Ukraine am 8. Juni, für ein Exponat von Ex-Beatle Schlagzeuger und seit den 1990er Jahren Pop-Art Artist Ringo Starr, das Drum Head PEACE, sign.“ Siebdruck auf Kunststoff, 2011 aus der privaten Kunstsammlung von Barbara Bertolini, für Euro 10.400 sowie für einen #WeAreAllUkrainians-Hoodie von Wladimir Klitschko Euro 1.000 gespendet. Unter der Anwesenheit der Ehrengäste und der Schirmherrin des Spendenabends, ihre Exzellenz, Vlasta Khymynets, die Gattin des Botschafters Vasyl Khmynets, der ukrainischen Botschaft in der Republik Österreich sowie Generalkonsulin Myroslava Zinkevych der ukrainischen Botschaft in der Republik Österreich, Frau Dörte Kruppa, Leiterin Finanzen und Spenden der Wladimir Klitschko-Initiative #WeAreAllUkrainians aus Hamburg, Dompfarrer Toni Faber und dem Leiter der Spendenaktion Handelsrat Florian W. O. Macho, spendeten über 50 Personen und Unternehmen für das PEACE-Drum Head, welches nach diesem Spendenabend, als sogenanntes Wanderexponat für weitere Spendenaktionen im Zeichen des Friedens von Barbara Bertolini eingesetzt wird. Per Videobotschaft waren ebenso mit dabei, Natalia Klitschko, Gattin des Bürgermeisters in Kiew, Vitali Klitschko sowie Maria „Masha“ Efrosinina, UN-Ehrenbotschafterin für die Ukraine im Bereich Gleichstellung der Geschlechter und gegen Gewalt. Für den von der Wladimir Klitschko-Initiative #WeAreAllUkrainians zur Verfügung gestellten Hoodie wurden Euro 1.000 von Golding Capital Partners in München gespendet. Darüber hinaus freuten sich der ehemalige österreichische Sozialminister und Präsident der Alterssicherungskommission Österreich, Honorarprofessor Walter Pöltner, der deutsche Tarifpolitiker Lutz Mühl, Geschäftsführer Bereich Wirtschaft und Sozialpolitik, Bundesarbeitgeberverband Chemie sowie der Schweizer Matthias Müller, Präsident, Jungfreisinnige Schweiz, FDP.Die Liberalen über die Verleihung des diesjährigen Altersvorsorge Award. Inhaltlich brisant war die Diskussion der österreichischen Sozialsprecher zum Thema Altersvorsorge am Vormittag.

Benefiz-Spendenaktion zugunsten der MASHA-Foundation

Die Summe der eingesammelten Spenden gehen abzugsfrei und zu 100% an den MASHA Fund, der sich seit Kriegsbeginn auf die Evakuierung von Frauen mit Kindern an sichere Orte in der Ukraine konzentriert. Darüber hinaus wurden bis dato über 200 Tonnen humanitärer Hilfe nach Kiew und von dort in verschiedene Städte der Regionen wie Tschernihiw, Poltawa, Sumy, Donezk, Charkiw und Dnipropetrowsk organisiert, psychologische Betreuung von über 400 Kindern in Zusammenarbeit mit dem Neuropsychologischen Zentrum „Ravnisie“ bereitgestellt sowie humanitäre Hilfe (Medikamente, Grundbedarf, Hygieneartikel) für zahlreiche Krankenhäuser und neuropsychologische Kliniken beschafft. Vor kurzem wurde zudem ein Hilfsprojekt in der Region Kiew gestartet, bei der die Stiftung täglich rund 1.500 warme Mahlzeiten für die Menschen, aus Bucha, Irpen, Gostomel, Borodyanka, Makarovka, Stoyanka und weitere Dörfer finanziert. Unterstützung erhält die MASHA Foundation derzeit aus Georgien, Norwegen, den USA, Großbritannien, Litauen, Österreich, Deutschland und aus der Schweiz. Gründerin der MASHA Foundation bzw. des MASHA Fund ist die UN-Ehrenbotschafterin Maria „Masha“ Efrosinina. [www.mashafund.org] (http://www.mashafund.org)

Die Spende für die Wladimir Klitschko-Initiative #WeAreAllUkrainians, kommt abzugsfrei und zu 100% dem Waisenhaus „Perlynka“ in Kropyvnytskyi zugute. [www.weareallukrainians.de] (http://www.weareallukrainians.de)

bAV Award für Vorbildfunktion in der betrieblichen Altersvorsorge

Der betriebliche Altersvorsorge-Award für Österreich, Deutschland und für die Schweiz geht jedes Jahr an Politiker bzw. politische Akteure, die ihre Vorbildfunktion in der betrieblichen Altersvorsorge unter Beweis stellen und dabei initiatives und mutiges Handeln an den Tag legen. Der Ehren-Preis soll ein Zeichen bzw. Anreiz dafür sein, dass auch Generationen nach uns einer gesicherten Zukunft entgegengehen können.

Für Österreich ging der Ehrenaward dieses Jahr an den ehemaligen Sozialminister und Präsident der Alterssicherungskommission Österreich, Honorarprofessor Walter Pöltner. Mit wissenschaftlichen Fakten und Prognosen bekräftigte er in seiner Amtszeit die Dramatik der auf uns zukommende Altersarmut, zeigte Missstände des österreichischen Pensionssystems auf und stand immer für ein gemeinsames, gleiches und faires Pensionssystem für alle Österreicherinnen und Österreicher ein.

Aufgrund seines großartigen und unermüdlichen Einsatzes, das erste branchenweite Sozialpartnermodell noch im Jahr 2022 auf den Weg zu bringen, wurde im Zuge des Gipfeltreffens dem deutschen Tarifpolitiker Lutz Mühl, Geschäftsführer Bereich Wirtschaft und Sozialpolitik, Bundesarbeitgeberverband Chemie in diesem Jahr der Ehrenaward überreicht.

Wenn sich junge Politiker für die Altersvorsorge einsetzen, hat das besondere Symbolik: Für die Schweiz erhielt der 28-jährige Politiker Matthias Müller, Präsident, Jungfreisinnige Schweiz, FDP.Die Liberalen den Award, da er laufend faktenbasierte Überlegungen ins Parlament einbringt, wie ein nachhaltiges Sozialsystem für die nächste Generation gewährleistet sein kann, die Renten der Bevölkerung schützt und dadurch ein gewisser Wohlstand gewährleistet bleibt.

Polit-Talk der Sozialsprecher am 8. Juni

Auftakt des Gipfels war tagsüber der Polit-Talk zum Thema:
„betriebliche Altersvorsorge – Essentieller Vergütungsbestandteil oder lästiger Kostenfaktor?“. In der hitzigen Diskussion bekräftigte der Abg.z.NR Karlheinz Kopf, Obmann des Finanzausschusses, ÖVP – Österreichische Volkspartei seinen Standpunkt: „Betriebliche Vorsorge, heißt heute die Zukunft planen. Wenn ich von finanzieller Vorsorge spreche, dann meine ich damit finanzielle Absicherung. Und Absicherung heißt immer weniger Risiko. Daher ist die betriebliche Altersvorsorge ein wichtiger Beitrag zu einer nachhaltigen Altersvorsorge.“ Dem Abg.z.NR Mag. Gerald Loacker, Sozialsprecher, NEOS – Das Neue Österreich war wichtig zu betonen: „An betrieblicher Altersvorsorge haben alle ein großes Interesse: Die Mitarbeiter wollen eine gute Absicherung fürs Alter. Die Betriebe wollen Mitarbeiter, die frei von finanziellen Zukunftsängsten arbeiten können. Betriebliche Altersvorsorge leistet einen wesentlichen Beitrag zur Arbeitgebermarke. Deshalb bietet NEOS ihren Mitarbeitern dies auch an.“

Von Seiten der Pensions- und Vorsorgekassen wurde von Beate Wolf, Vorstand der APK Vorsorgekasse und Funktionärin des Fachverbandes der Pensionskassen der WKO ergänzt: „Altersvorsorge geht uns alle an! Es ist meine Aufgabe und Verantwortung an der Weiterentwicklung dieses Themas für die Gesellschaft in Österreich mitzuwirken. Daher fordere ich Reformen von politischer Seite, um die Attraktivität zu erhöhen.“

Von Unternehmensseite betonte Dr. Claudia Kerschbaum, Sr. Group Expert Reward & Mobility, Borealis AG, dass bei Borealis die betriebliche Altersversorgung ein Teil der Gesamtvergütung und wie ein Gehalt zu behandeln ist. „Ich habe den Eindruck, dass die bAV bei Bewerbungen noch keine Rolle spielt und nicht aktiv nachgefragt wird“, so Kerschbaum. Sie fordert von der Politik mehr Flexibilität bei der Veranlagung. Ebenso würde das Unternehmen mehr Flexibilität bei der Übertragung von Mitarbeitern ins Ausland benötigen.

Institutioneller Altersvorsorge- und Investorengipfel – ein Forum für die Zukunft

Barbara Bertolini gibt dem Thema Altersvorsorge und in diesem Zusammenhang institutionellen Investoren, Politikern, Vertretern von Fachverbänden, der EU-Kommission und auch der Aufsichtsbehörde mit ihrer jährlichen Veranstaltung ein Forum, sich fachlich auf höchstem Niveau auszutauschen. Ziel des jährlich stattfindenden Gipfels ist die Einleitung notwendiger, sinnvoller und auch hier – nachhaltiger – Maßnahmen, um den Wohlstand sowohl für uns als auch für unsere nächsten Generationen zu sichern.

Barbara Bertolini
Geschäftsführerin
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Telefon: +43 1 946 12 46
Mobil: +43 660 600 52 58
Email: office@barbarabertolini.com
Web: www.barbarabertolini.com

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