
Wirtschaft/Industrie: Kärntens Erfolgsweg durch Bundesländeranalyse eindrucksvoll bestätigt
LH Kaiser, LHStv.in Schaunig: „Kärnten mit +5,8 Prozent Wirtschaftsleistung deutlich über Österreichschnitt. Hervorragende Entwicklung am Arbeitsmarkt.
Klagenfurt (OTS/LPD) – Kärnten kommt mehr als überdurchschnittlich gut durch die vor allem von Corona geprägte Krise. Das bestätigt die jüngste Bank Austria Bundesländeranalyse, wonach die „Industriehochburg“ Kärnten mit einem Plus von 5,8 Prozent im Bereich der Wirtschaftsleistung nicht nur nach Oberösterreich auf Platz zwei, sondern insgesamt auch deutlich über dem Österreichschnitt (+ 4 ,8 Prozent) liegt. Auch was die Entwicklung im Bereich der Beschäftigung – aktuell weist Kärnten einen Beschäftigten-Rekord bei gleichzeitig niedriger Arbeitslosigkeit aus – betrifft, wird Kärnten und damit der gemeinsamen Arbeitsmarktstrategie von Politik und Wirtschaft ein sehr gutes Zeugnis ausgestellt. Für die weitere Entwicklung gäbe es unter anderem bedingt durch die enorme Teuerungswelle als Folge von Rekordinflation und dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine einige Unabwägbarkeiten.
Landeshauptmann Peter Kaiser sowie Arbeitsmarkt- und Wirtschaftsförderungsreferentin LHStv.in Gaby Schaunig sehen im, für Kärnten sehr guten Zeugnis in Form der Bank Austria Analyse, jedenfalls eine Bestätigung für den eingeschlagenen Weg: „Kärnten ist das einzige Bundesland, in dem auf meine Initiative hin die Sozialpartner regelmäßig zu gemeinsamen Regierungssitzungen eingeladen werden. Damit können wir direkt und partnerschaftlich jene Maßnahmen beschließen und Rahmenbedingungen schaffen, die wir brauchen, um hohe Beschäftigung zu erreichen und den Anforderungen von Wirtschaft und Industrie gemeinsam nachzukommen. Dieser strategisch wichtige und gleichermaßen erfolgreiche Doppelpass ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor“, betont Kaiser. Für den Landeshauptmann ist das Ergebnis der Bank Austria Analyse auch die Bestätigung, dass es in Kärnten ein hohes wechselseitiges Vertrauen zwischen Politik und Wirtschaft gibt.
„Darüber hinaus sind unsere Maßnahmen zur Stärkung der Startup-und KMU-Landschaft Kärntens durch die forcierten Cluster-Beitritte, wie zum Silicon Alps Cluster oder dem Kunststoff-Cluster, aber auch die Digital Innovation Hubs essentiell für überregionalen Austausch, Kooperation und Vernetzung“, ergänzt Wirtschaftsförderungsreferentin Schaunig. Besonderes Augenmerk aber gelte es den Initiativen im Bereich Forschung und Entwicklung beizumessen. Neben den, in der laufenden Legislaturperiode angesiedelten außeruniversitären Forschungseinrichtungen, der Errichtung von Europas größter Drohnenhalle oder dem 5G Playground, sichern die Silicon Austria Labs wie auch die konstanten Erweiterungen des High Tech Campus Villach und des Lakeside Science & Technology Park fruchtbare Weiterentwicklungen zukunftsfähiger Technologien für die Menschen. „Als Arbeitsmarktreferentin freut es mich aber natürlich besonders, dass wir gerade im F&E-Bereich mit plus 18 Prozent Österreichs stärksten Zuwachs bei den Beschäftigten verzeichnen konnten“, so Schaunig.
Amt der Kärntner Landesregierung, Landespressedienst
050 536-10201
www.ktn.gv.at
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender