„Sommernachtsgala“ Grafenegg mit Schrott, Ott und Petersen: Am 24. Juni live-zeitversetzt in ORF 2

Am 26. Juni in Radio NÖ, am 16. Juli in 3sat

Wien (OTS) – Seit 2007 läutet die „Sommernachtsgala“ die sommerliche Festivalsaison in Niederösterreich ein und ist dank der TV-Übertragungen des ORF, der Host Broadcaster der ersten Stunde ist, auch ein mediales Aushängeschild von Grafenegg. Heuer haben sich mit Marlis Petersen und Erwin Schrott zwei bedeutende Stimmen sowie die junge, virtuose Trompetensolistin Selina Ott angesagt. Am Pult des Tonkünstler-Orchesters Niederösterreich steht Chefdirigent Yutaka Sado. Der ORF überträgt den stimmungsvollen Abend unter Sternenhimmel von der Bühne des Wolkenturms am Freitag, dem 24. Juni 2022, live-zeitversetzt um 21.20 Uhr in ORF 2. Die ORF-Bildregie liegt in den bewährten Händen von Heidelinde Haschek, zum zweiten Mal führt Teresa Vogl als Moderatorin durch die Gala.

Die TV-Produktion wird auch in der ORF-TVthek (https://TVthek.ORF.at) österreichweit als Live-Stream und nach der TV-Ausstrahlung für sieben Tage als Video-on-Demand bereitgestellt und ist erneut am Samstag, dem 16. Juli, um 21.45 Uhr, in 3sat zu erleben. Auch die ORF-Klassikplattform myfidelio (www.myfidelio.at) wird das glanzvolle Ereignis aus Grafenegg live-zeitversetzt um 21.20 Uhr streamen. Bereits am Sonntag, dem 26. Juni, bringt Radio Niederösterreich um 20.04 Uhr eine Aufzeichnung des Konzerts.

Zum Programm

Die deutsche Sopranistin Marlis Petersen ist bekannt für ihre musikalische Gestaltungskraft zwischen klassischem Koloraturgesang und der Interpretation von Jazz und Neuer Musik. Der uruguayisch-spanische Bassbariton Erwin Schrott gilt mit seinem satten Timbre als idealer Darsteller von Mozarts „Don Giovanni“, überzeugt aber auch als Leporello oder Figaro. Zu den beiden Weltstars gesellt sich mit Selina Ott eine Trompetenvirtuosin der jüngeren Generation, die drauf und dran ist, die bedeutenden Konzertsäle zu erobern.

Das Programm der „Sommernachtsgala“ setzt sich traditionell aus Werken des Opern- und Konzertrepertoires zusammen: So steht eine Reihe von Ohrwürmern aus der Welt von Oper, Operette und Musical auf dem Spielplan – von Leonard Bernsteins Ouvertüre zu „Candide“ über Stücke aus Mozarts „Don Giovanni“, Rossinis „Wilhelm Tell“ und Gounods „Faust-Walzer“ bis zu Ausschnitten aus „Yentl“, gesungen von Marlis Petersen, und dem Liebeslied „Bésame mucho“, temperamentvoll interpretiert von Erwin Schrott.

Wie schon zuletzt verzichtet die Festivalleitung weiterhin auf das früher übliche Feuerwerk, doch mit dem bekannten Marsch „Pomp and Circumstance“ von Edward Elgar kehrt die Gala musikalisch zum traditionell festlichen Ende früherer Konzerte zurück.

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