
„Bewusst gesund“ über Neuroborreliose – Gefahr durch Zecken
Am 2. Juli um 17.30 Uhr in ORF 2
Wien (OTS) – Diesen Sommer sagt es „Bewusst gesund“-Moderatorin Dr. Christine Reiler durch die Blume und stellt jede Woche eine Pflanze vor, die positiv auf unser Wohlbefinden wirkt. Univ.-Prof. Dr. Siegfried Meryn trägt zur Aufklärung bei, indem er Fachbegriffe aus der Medizin einfach erklärt. Ernährungswissenschafterin Nicole Seiler zeigt, welche Nahrungsmittel bei heißen Temperaturen gut verträglich sind, und Veterinärmediziner Dr. René Anour verrät, wie die Humanmedizin vom Tierreich profitieren kann. Am Samstag, dem 2. Juli 2022, präsentiert Christine Reiler im ORF-Gesundheitsmagazin „Bewusst gesund“ um 17.30 Uhr in ORF 2 folgende Beiträge:
Neuroborreliose – Gefahr durch Zecken
Zecken sind im Frühjahr oder Sommer besonders aktiv. Auch wenn die FSME-Impfung die gefährliche Gehirnhautentzündung nach einem Zeckenstich verhindert, ist die Gefahr durch die Parasiten nicht gebannt. Denn sie können noch eine weitere Erkrankung übertragen: die Neuroborreliose. Pro Jahr erkranken in Österreich rund 15.000 bis 30.000 Menschen daran. Schätzungsweise etwa jede fünfte Zecke trägt den Erreger in sich. Die Folgen dieser bakteriellen Infektionserkrankung machen sich oft erst Monate später bemerkbar, wie Ö1-Radio-Moderator Otto Brusatti am eigenen Leib erfahren musste. Gestaltung: Andi Leitner
Ernährungstipps bei Hitze
Der Sommer ist endlich da und beschert dem ganzen Land viele Sonnenstunden und auch die eine oder andere Hitzewelle. Hohe Temperaturen belasten den Organismus – gerade Sport, konzentriertes Arbeiten oder körperliche Anstrengung fällt deutlich schwerer als sonst. Schweres, fettiges Essen macht zusätzlich träge, da heißt es, bereits zum Frühstück Kühlendes zu wählen. Mit welchen Lebensmitteln man trotz hoher Temperaturen einen kühlen Kopf bewahren kann, erklärt Ernährungswissenschafterin Nicole Seiler.
Rosenöl – Duftstoff mit heilender Kraft
Als Königin der Blumen und Botschafterin der Liebe ist die hinlänglich bekannt. Sie auch als Heilpflanze zu nutzen, erscheint zunächst ungewöhnlich. Allein der Duft einer Rose tut gut. Die Rosenblütenblätter enthalten ätherisches Öl, das den Duft der Rose ausmacht. Dieses wirkt gemeinsam mit den Gerbstoffen in der Rose entzündungshemmend, zum Beispiel bei Ekzemen und kleineren Hautverletzungen sowie bei Neurodermitis. Dr. Christine Reiler geht auf die Hauterkrankung Neurodermitis genauer ein und zeigt, warum Rosenblüten bei der Linderung helfen können und allgemein für unsere Haut besonders heilsam und wohltuend sind. Gestaltung: Tommy Schmidle
Beckenboden – kleine Muskeln mit großer Wirkung
Bei manchen gesundheitlichen Problemen erhöht sich Leidensdruck dadurch, dass sie in unserer Gesellschaft tabuisiert sind. Das gilt beispielsweise für Inkontinenz. Häufig empfundene Scham macht es Betroffenen schwer, darüber zu sprechen und aktiv Hilfe aufzusuchen. Dabei ist das Leiden besonders unter Frauen weit verbreitet. Wechselwirkungen verschiedener Medikamente oder schwierige Geburten können mögliche Auslöser sein. Die Therapie ist einfach und höchst wirkungsvoll. Mit gezieltem Beckenbodentraining können Betroffene ihre Situation rasch wieder in den Griff bekommen. Operative Eingriffe sind nur in Ausnahmefällen notwendig. Gestaltung: Denise Kracher
„Bewusst gesund“-Tipp: Röntgen, Ultraschall
Die medizinische Fachsprache ist für Laien nicht immer verständlich und selbst wenn die Ausdrücke bekannt sind und auch verwendet werden, wissen viele nicht, was sie genau bedeuten. So kommt es immer wieder zur Verwechslung z. B. von Röntgen und Ultraschall, beides standardmäßige Untersuchungsmethoden. Wie sich diese bildgebenden Verfahren unterscheiden und wann sie angewendet werden, erklärt Univ.-Prof. Dr. Siegfried Meryn.
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