Anadi Bank mit Halbjahresergebnis von 7 Mio. Euro, intensiver Bieterwettbewerb im Gange

* Effektives Risikomanagement, Kostendisziplin und Wachstum in
allen Bereichen treiben Halbjahresergebnis weiter nach oben

* Nachsteuergewinn legt per 30.06. weiter auf 7 Mio. Euro zu

* Ausblick Gesamtjahr 2022 wird bestätigt: Nachsteuergewinn von 12 Mio. Euro erwartet

* CEO Christian Kubitschek: „Unsere positive Dynamik beschleunigt sich weiter. Besser als die Anadi Bank ist kein Institut auf die Zinswende vorbereitet. Der Erwerber unseres traditionellen Bankgeschäfts wird große Freude haben.“

Zum Halbjahr 2022 lässt die Anadi Bank erneut mit einer Erfolgsmeldung aufhorchen. Das Ergebnis macht einen weiteren Sprung auf 7 Mio. Euro – was bereits nach sechs Monaten einer Versechsfachung zum Gesamtjahr 2021 (1,1 Mio. Euro) entspricht. Eine Reihe von Faktoren ermöglicht diese hervorragenden Zahlen: Hohe Kostendisziplin, effiziente Prozesse und konsequentes Risikomanagement sowie steigende Erträge in allen Bereichen der Bank treiben das Ergebnis nach oben. Die stringente Umsetzung der Strategie 2.0 und die umfangreichen Investitionen der vergangenen beiden Jahre – sowohl im digitalen Banking als auch im traditionellen Bankgeschäft – tragen nun Früchte: Denn die traditionellen Bankbereiche (Retail, Corporate und Public Finance) zeigen eine starke Performance und auch das digitale Banking hat ungebrochene Wachstumsdynamik und hohe Innovationskraft.

Ausblick Gesamtjahr 2022: 12 Mio. Euro Gewinn mit garantierten weiteren Steigerungen
Für das Gesamtjahr bekräftigt der Vorstand seinen Ausblick mit einem erwarteten Nachsteuergewinn von 12 Mio. Euro für das operative Geschäft der Bank (exklusive Transaktionskosten des Verkaufs des traditionellen Bankgeschäfts). „Im Grunde können wir dann von einem Gewinn von rund 20 Mio. Euro sprechen, denn allein 2022 schlagen die in der Vergangenheit als Refinanzierung begebenen Anleihen mit einem Aufwand von rund 8 Mio. Euro zu Buche. Bis 2025 reifen diese Anleihen zu großen Teilen ab – es stehen also garantierte zusätzliche Ergebnisbeiträge aus dieser Position ins Haus“, erläutert CEO Kubitschek.

Anadi Bank auf die Zinswende vorbereitet: 10 Mio. Euro zusätzliche Erträge erwartet
Damit nicht genug: Das Kreditbuch der Bank ist zu fast 90% variabel verzinst. Daher ist das Institut hervorragend auf die von der EZB bereits eingeleitete Zinswende vorbereitet: „Die Zinswende setzt gerade mit voller Wucht ein. Darauf haben wir unsere Bilanz gezielt ausgerichtet. Ein Anstieg auf 0,5 Prozent im Euribor wird mindestens 10 Mio. Euro an zusätzlichen Nettoerträgen in unsere Kassen spülen. Wir erwarten ebenso wie der Markt weitere Zinsanstiege, die in unseren Forecasts noch nicht einmal einkalkuliert sind. Mit dem Abreifen der Anleihen sollten wir in den kommenden Jahren daher einen Gewinn von mindestens 30 Mio. Euro sehen. Wir haben uns im Neugeschäft der vergangenen Jahre mit variablen Zinsprodukten bewusst vom Markttrend der Fixzinskredite abgekoppelt. Diese Disziplin zahlt sich für uns nun überproportional aus“, sagt CEO Christian Kubitschek.

Projekt „Quadriga“: Intensiver Bieterwettbewerb um das traditionelle Bankgeschäft
Die Anadi Bank hat Anfang Juni unter dem Projektnamen „Quadriga“ einen Bieterwettbewerb für ihr traditionelles Bankgeschäft gestartet. Der Erwerber wird mit Ende September feststehen. „Loyale Kund:innen, hervorragende Mitarbeiter:innen, effiziente Prozesse, eine tolle Bilanzstruktur, große Ertragskraft und hohe Margen- und Kapitaleffizienz: Auf all das wird sich der Erwerber freuen können – und zwar „Plug and Play“, also ohne aufwendige Integration. Dass all dies auch der Markt wahrnimmt, merken wir nicht zuletzt am intensiven Bieterwettbewerb um unser traditionelles Bankgeschäft“, schließt CEO Christian Kubitschek.

Axel Schein
Business Director, Ketchum Publico
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