FPÖ – Hauser: Die Aussagen des Tiroler ÖVP-Mannes Hörl sind menschenverachtend!

Verantwortungslose Sanktionspolitik der ÖVP-geführten Regierung haben Energiekrise in Österreich ausgelöst

Wien (OTS) – Kein Verständnis für die menschenverachtenden Aussagen des ÖVP-Nationalratsabgeordneten Hörl hat der freiheitliche Tourismussprecher NAbg. Gerald Hauser. Hörl hatte gestern im Rahmen der Eröffnung einer Seilbahn im Montafon gemeint, dass er nicht zusehen werde, wie „Strom für die Stadt produziert wird und wir hier auf dem Trockenen bleiben“. Für diesen Fall werde er sich zu wehren wissen, so Hörl wörtlich. Gerald Hauser zeigt sich schockiert: „Den Menschen in den Städten den Strom abzudrehen, nur damit die Bergbahnen Strom haben, das ist wirklich letztklassig. Wenn die Horrorszenarien betreffend die russischen Gaslieferungen wirklich eintreten, dann ist das Skifahren wohl das kleinste Problem der Menschen.“

Hauser erinnerte den ÖVP-Mann daran, dass es in erster Linie die EU-Sanktionen gegen Russland gewesen seien, die für die aktuelle Energiekrise verantwortlich gewesen seien. „Kaum war ein Sanktionspaket fertig geschnürt, hat ÖVP-Kanzler Nehammer schon das nächste Paket gefordert. Die Wirkung der Sanktionen auf den Kriegsverlauf ist nicht erkennbar – die österreichische Bevölkerung spürt sie dafür tagtäglich beim Einkauf im Supermarkt, an der Zapfsäule und auf der Stromrechnung. Die Verantwortung dafür trägt diese schwarz-grüne Bundesregierung. Und anstatt – wie von der FPÖ gefordert – sofort und rasch durch Steuersenkungen und Preisdeckel zu helfen, bringt die Regierung ‚Sofortmaßnahmen‘ gegen die Teuerung auf den Weg, die frühestens im August bei den Menschen ankommen – das ist zynisch“, kritisierte Gerald Hauser.

Die Wirtschaft – und auch die Tourismuswirtschaft, die ÖVP-Mann Hörl angeblich vertritt – sei durch die schwarz-grüne Politik in großer Gefahr. „Hier wird innerhalb weniger Monate der Wohlstand vernichtet, den unsere Eltern und Großeltern aufgebaut haben. Die österreichische Bundesregierung muss alle Hebel in Bewegung setzen, damit der Krieg in der Ukraine gestoppt wird und echte Friedensverhandlungen geführt werden. Reißerische Ansagen wie jene von Franz Hörl sind fehl am Platz und menschenverachtend“, so der freiheitliche Tourismussprecher abschließend.

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