FPÖ – Angerer zu Kocher: Sanktionen gegen Russland sind der falsche Weg!

Warum der ÖVP-Wirtschaftsminister bei Preisdeckel und bei notwendigen Sofortmaßnahmen zur Abfederung der Teuerungen bremst, ist nicht nachvollziehbar!

Wien (OTS) – „Aufgrund seiner Erfahrung im wissenschaftlichen Bereich mag ÖVP-Arbeitsminister Kocher durchaus mit ökonomischen Theorien vertraut sein, die aktuelle Realität entspricht aber nicht dem, was er aus den Lehrbüchern kennt. Wenn er nun behauptet, die hohen Energiepreise und die steigende Inflation seien ein ,importiertes‘ Problem, so stimmt das nicht ganz. Tatsache ist nämlich, dass die politischen Fehlentscheidungen von ÖVP und Grünen – insbesondere die Russland-Sanktionen – dazu geführt haben, dass unsere Volkswirtschaft derart leidet“, so heute FPÖ-Wirtschaftssprecher NAbg. Erwin Angerer zu Kochers Aussagen zur aktuellen Wirtschaftssituation in Österreich.

„Es ist auch ein ‚wirtschaftspolitisches Armutszeugnis, wenn Kocher meint, ‚man hätte keine wirklichen Antworten auf die derzeitige hohe Inflation und auf die massiv gestiegenen Energiepreise‘. Es ist Aufgabe und Pflicht der Politik, den Menschen Vertrauen und Hoffnung zu geben und nicht, sie in solchen Krisenzeiten weiter zu entmutigen. Die Sanktionen gegen Russland sind auf alle Fälle der falsche Weg, diese haben in keiner Weise zu einer Regulierung des Marktes geführt, sondern schaden nur unserer Wirtschaft“, erklärte Angerer.

„Warum der ÖVP-Wirtschaftsminister nun bei Preisdeckel und bei notwendigen Sofortmaßnahmen zur Abfederung der Teuerungen derart bremst, ist nicht nachvollziehbar! Insbesondere, wenn man sich vor Augen führt, dass wir am internationalen Wettbewerbsmarkt immer mehr ins Hintertreffen geraten, da die Energiepreise weltweit unterschiedlich stark steigen. Die Teuerungen am Energiesektor nehmen von Tag zu Tag zu und alles, was dann dieser schwarz-grünen Regierung dazu einfällt, ist eine mögliche Strompreisbremse, die über den Sommer ausgearbeitet und eventuell im Herbst eingeführt werden soll. ÖVP und Grüne sind ein Paradebeispiel für unterlassene Hilfeleistung und schwaches Krisenmanagement“, kritisierte der FPÖ-Wirtschaftssprecher.

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