Bester Freund, Geliebter, Mentor und Vertrauter gesucht! Neue „Liebesg’schichten und Heiratssachen“ am 8. August in ORF 2

Mit Singles aus Wien, NÖ, Kärnten, Tirol und dem Burgenland

Wien (OTS) – Vom humorvollen Wiener Original bis zur ewigen Optimistin: Insgesamt sechs neue, interessante Menschen auf der Suche nach dem großen Liebesglück porträtiert Nina Horowitz in der jüngsten, bereits fünften Folge der aktuellen „Liebesg’schichten und Heiratssachen“-Saison am Montag, dem 8. August 2022, um 20.15 Uhr in ORF 2. Die drei Frauen und drei Männer, die für eine neue Partnerschaft bereit sind, kommen diesmal aus Wien, Niederösterreich, Kärnten, Tirol und dem Burgenland. Darunter u. a. der pensionierte Taxifahrer Wolf, der sich seit einer früheren Begegnung mit der verstorbenen Schauspielerin und Opernball-Organisatorin Lotte Tobisch von kultivierten Frauen angetan zeigt („Aber keine Angst, die neue Frau muss keine Grande Dame sein.“), oder Consulterin Ursula, deren Traummann viele Facetten haben und am liebsten bester Freund, Geliebter, Mentor und Vertrauter sein soll.

Alle sechs Kandidatinnen und Kandidaten im Überblick:

Christa, 56-jährige Friseurmeisterin aus Niederösterreich, glaubt zu wissen, dass ein knackiger Hintern einen Mann erst so richtig sexy macht. Zur Haarpracht des Zukünftigen hat die Kandidatin auch ganz genaue Vorstellungen. „Ich mag einfach keine Glatzen. Und wenn ein Mann sich die Haare färben will, dann sträubt sich alles in mir. Was soll ich machen! Das finde ich einfach nicht männlich.“ Aber natürlich zählen für die Single-Dame beim neuen Traumprinzen nicht nur Äußerlichkeiten: „Ich suche einen Mann, der mich gerne hat. Und der mich so nimmt, wie ich wirklich bin. Einen, der offen ist. Und dem man nicht alles aus der Nase ziehen muss.“ Er könnte auch gerne ein Motorrad-Fahrer sein. Dann wäre Christa gerne am Sozius bei verschiedensten Spritztouren dabei. Die Niederösterreicherin hatte in ihrem Leben zwei wichtige Beziehungen, beide gingen in die Brüche. „Auch, weil wir uns zu wenig Zeit füreinander genommen haben.“ Die Trennungen waren beide sehr schmerzlich. Aber die Friseurin will das Wagnis der Liebe trotzdem wieder eingehen. Weil „ich einfach nicht allein sein will. Ich bin und bleibe Optimistin.“

Wolf, 67, Taxifahrer im Ruhestand aus Wien, erklärt gleich zu Beginn des Gesprächs mit Nina Horowitz, warum er bei den „Liebesg‘schichten“ mitmacht: „Nutzt‘s nix, schad‘s nix“, gibt der pointierte Kandidat zu Protokoll. „Vielleicht gibt es ja doch irgendeine Frau, die nicht von Kopf bis Fuß tätowiert ist und mit der man reden kann.“ Wenn die Dame auch Toleranz für Wolfs viele, über die Jahre angesammelte Kleinigkeiten in seiner Wohnung mitbringt, ist es sicher nicht von Nachteil. Denn der Pensionist ist ein Sammler, wie er im Buche steht. Das merkt man auch gleich, wenn man sein Zuhause betritt, das voller Deko-Gegenstände, Flohmarkt-Raritäten und Antiquitäten-Fundstücke ist. Drei wichtige und zu erwähnende Beziehungen gab es im Leben des Wieners bisher: „Ein großer Frank Sinatra oder Brad Pitt war ich nie“, erzählt er lachend im Interview. Als Taxifahrer sind im Laufe der Jahre natürlich viele, ganz unterschiedliche Menschen bei ihm eingestiegen, darunter auch Prominente. Da ist es von Vorteil, wenn man – wie Wolf selbst – nicht auf den Mund gefallen ist. Eine Dame, die ihn als Fahrgast sehr beeindruckt hat, war Lotte Tobisch. „Sie hat sich vorne neben mich gesetzt und sofort wunderbar Konversation gemacht.“ Aber keine Angst, die neue Frau muss keine Grande Dame sein. Sie sollte dennoch kulturinteressiert sein und erkennen, was für ein humorvolles Wiener Original Wolf ist!

Aus Wien kommt auch die 58-jährige Consulterin Ursula, die genaue Pläne für die Zukunft hat. „Ich lad‘ die Liebe zu mir ein!“ Wer die Single-Dame, die zu ihrem Alter steht, für sich gewinnen will, sollte nicht nur ungefähr gleichalt sein, sondern auch auf einer Welle mit ihr schwimmen: „Ich möchte einem facettenreichen Mann begegnen, der mein bester Freund, mein Geliebter, mein Mentor und mein Vertrauter ist. Der für mich stark ist, aber auch schwach sein kann.“ Um den Platz in Ursulas Herz zu ergattern, muss ein Herr sie allerdings zuerst umschwärmen. „Ich selbst erobere keinen Mann! Ich bin durch und durch Frau. Ich bin altmodisch und das bin ich gern!“ Der neue Partner in Ursulas Leben wird sich übrigens auf viele Fragen einstellen müssen, denn die Wienerin hat erkannt, dass sie in der Vergangenheit bei ihren Rendezvous das Vis-à-vis zu wenig gefragt hat: „Ich habe immer geglaubt, das mögen Männer nicht, und habe einfach viel von mir erzählt und ihnen zugehört. Das ist aber falsch. Man muss hinterfragen, um einen Menschen richtig kennenzulernen.“ Wer also sportlich ist, mit Ursula „den Herbst des Lebens“ gemeinsam verbringen und sich ihren liebevollen Fragen stellen will, darf der Kandidatin gerne schreiben!

Jürgen, 49, Vertriebsleiter aus Kärnten, freut sich schon jetzt auf sein neues Herzblatt. Den Glauben daran, dass es seine Traumfrau wirklich gibt, hat der fröhliche Klagenfurter noch nicht verloren. „Sie soll das Herz am rechten Fleck haben, bodenständig sein und wissen, welche Dinge im Leben wirklich zählen.“ Für ihn sind Werte wie Zusammenhalt, Liebe und Ehrlichkeit sehr wichtig. Vier bedeutende Lebensgemeinschaften hatte der Kandidat bis jetzt, die letzten zwei Beziehungen endeten, weil ihm seine Partnerinnen nicht treu waren. „Das waren wirklich keine schönen Erfahrungen und das möchte ich nicht mehr erleben.“ Nach dem Ende seiner letzten Beziehung wollte Jürgen das Single-Leben genießen. Doch jetzt ist er wieder zu haben! „Ich wünsche mir eine Frau, die keine Süchte wie Nikotin oder Alkohol hat“, erzählt er Nina Horowitz im Gespräch. Sein eigenes Laster sind Mehlspeisen, bei denen kann er sich nur schlecht zurückhalten. Die neue Frau an seiner Seite sollte ungefähr gleich alt sein, gerne auch ein wenig jünger. „Ich fühle mich wie 49, im Körper eines 30-Jährigen,“ lacht Jürgen. Was Kärntner besonders sexy macht, darauf hat der Klagenfurter rasch eine Antwort parat: „Das ist unser Dialekt. Und wir sehen richtig gut in unseren Lederhosen aus.“ Von denen hat der Single-Mann gleich vier zu Hause. Wer weiß, vielleicht findet sich über die Sendung eine Dame, die ihn beim ersten Rendezvous gern persönlich in einer seiner Lederhosen begutachten will.

Ernestine, 54-jährige Sekretärin aus dem Burgenland, will der Einsamkeit ein Ende setzen und lädt nun alle ein, ihr zu schreiben! Wirklich alle? Ja! Frauen für gemeinsame Freizeitgestaltung und Männer für eine romantische Liebesbeziehung. „Je länger man allein ist, umso schwieriger wird es, Anschluss zu finden“, so die Kandidatin. Ernestine weiß, was sie will und was sie nicht möchte. Die große Liebe will sie auf jeden Fall noch finden! „Er sollte herzlich sein und hilfsbereit, größer als ich und nicht zu sportlich.“ Wobei die Burgenländerin sportliche Körper ebenso wie schöne Haare durchaus sexy findet. Eines ist ihr allerdings wichtig:
„Er soll kein Muskelprotz sein, das gefällt mir nicht!“ Wenn also da draußen irgendwo ein Mann ohne Bodybuilding-Leidenschaft, dafür aber mit Charme und Manieren herumläuft, dann sollte er sich schnurstracks auf den Weg zu ihr ins nördliche Burgenland machen. „Ich mache viele Ausflüge, schaue mir besonders gern Burgen an und lese gern.“ In Ernestines Wohnung findet man so manche Klatschzeitschrift. „Ich habe mich immer schon für die Royals interessiert. Diese ganzen spannenden Geschichten, die sich da zwischen den einzelnen Familienmitgliedern abspielen. Und die vielen romantischen Hochzeiten. Da leb‘ ich als Leserin der Illustrierten schon gern mit.“ Ob das Leben der Single-Frau noch einmal eine romantische Wendung nimmt, hängt jetzt nur mehr davon ab, welcher Prinz sie mit seinem Brief begeistern kann!

Reinhold, 83, Bankangestellter im Ruhestand aus Tirol, weiß, was er will: „Ich möchte wieder eine liebenswerte Partnerin finden. Sie soll charmant sein. Attraktiv. Und sie soll ein Herz haben. Sie muss keine Akademikerin sein, aber über einen gewissen Grad von Bildung verfügen.“ Eines möchte der Kandidat gleich klarstellen: „Ich weiß, es gibt Frauen, die große Männer wollen. Das liest man auch immer wieder in Annoncen. Diesen Frauen kann ich nicht dienen. Ich bin 1,65 Meter groß. Entweder das genügt, oder sie müssen sich einen Größeren suchen.“ Reinhold ist schon sein ganzes Leben mit großer Begeisterung auf vielen Bergen der Welt unterwegs. Oft kam der lebenslustige Osttiroler bei seinen Touren in brenzlige Situationen, aber er ist sich bewusst: „Das ganze Leben ist gefährlich. Es kann mir auch plötzlich ein Ziegel auf den Kopf fallen. Wie sagt der Inder richtig:
Leben ist lebensgefährlich.“ Zwei Mal war der vielseitig interessierte Reinhold bisher verheiratet, aus der ersten Ehe, die sechsundzwanzig Jahre hielt, hat er zwei Töchter und einen Sohn. Das Paar hat sich mit der Zeit auseinandergelebt. Seine zweite Ehe dauerte fünfunddreißig Jahre und war eine sehr glückliche Verbindung, bis seine geliebte Frau vergangenes Jahr verstarb. Jetzt fühlt sich der Single-Mann bereit, einer neuen Dame in seinem Leben Platz zu machen. Reinhold selbst beschreibt sich als solide, nicht nachtragend und als sehr ordnungsliebend. „Ich bin im Zeichen der Jungfrau geboren, da weiß man ja schon, dass das so ist,“ gibt er schmunzelnd zu Protokoll. Aber, die neue Frau braucht sich nicht zu fürchten, wie er betont: „Ich bin ja kein Tyrann! Wenn die Dame ein bisserl ein Schlampertatsch ist, können wir uns in der Mitte treffen! Ich werde großzügig sein und sie weniger schlampig. Das besprechen wir dann schon alles!“

Weitere Details zur 26. Staffel „Liebesg’schichten und Heiratssachen“ – eine Produktion des ORF, hergestellt von TALK-TV – sind unter presse.ORF.at abrufbar.

Nach der TV-Ausstrahlung sind die Sendungen sieben Tage via ORF-TVthek (https://TVthek.ORF.at) als Video-on-Demand abrufbar. Dacapo-Termine gibt es ab 16. Juli samstags um 9.50 Uhr in ORF 2 bzw. um 10.45 Uhr in 3sat.

Auf Flimmit (flimmit.at) sind die neuen Folgen von „Liebesg’schichten und Heiratssachen“ immer ab Dienstag zu sehen. Alle bisherigen Staffeln der beliebten TV-Partnerbörse gibt es ebenfalls zum Streamen auf Flimmit, ebenso wie die Dokumentation „20 Jahre Liebesg’schichten und Heiratssachen – Das Geheimnis des Erfolgs“ aus dem Jahr 2016, die sich auf die Suche nach dem Phänomen des Erfolgsformats begibt.

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