Fritz Kreisler – Ein Kosmopolit im Exil. Vom Wunderkind zum „König der Geiger“

Neue Ausstellung im Exilarte Zentrum ab 17. September 2022

Die neue Ausstellung im Exilarte Zentrum für verfolgte Musik, die ab 17. September 2022 der Öffentlichkeit zugänglich sein wird, veranschaulicht mit zahlreichen Bildern, Notenmaterialien und Lebensdokumenten Fritz Kreislers Familiengeschichte, seine Wiener Zeit und seine besondere Fähigkeit mit den Medien zu kommunizieren (Plattenfirmen, Zeitungen, Rundfunk). Auch sein Geigenstil wird thematisiert, wie auch seine Bearbeitungen und seine Kompositionsweise. Ebenso wird die historische Komponente der auf „rassischen“ erzwungenen Emigration beruhenden Ausweisung durch den NS-Staat aufgezeigt und – wie dies bei Exilarte-Ausstellungen schon Tradition ist – die Einbeziehung von weiteren vertriebenen und verfemten Geigenvirtuos:innen und Streichquartetten jener Zeit (Alma und Arnold Rosé, Carl Flesch, Bronislaw Huberman, Ferdinand Adler, Busch Quartett, Rostal Quartett etc.) betrachtet. 
Über Fritz Kreisler

ao. Univ.-Prof. DDr.h.c. Gerold Gruber
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Dr.in Doris Piller
mdw Presse/Büro der Rektorin
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