
Unternehmerische Verantwortung als strategischer Vorteil für österreichische Klein- und Mittelbetriebe
Lieferkettengesetze anderer Länder betreffen heimische KMU. Das führt zu Aufwand, birgt aber auch Chancen, zeigt eine Studie der FHWien der WKW für das Wirtschaftsministerium.
Das Kompetenzzentrum „Forschungsschwerpunkt Internationale Wirtschaft“ (FIW) des Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft (BMAW) lud Ende August 2022 zur Präsentation aktueller Studien zum Thema unternehmerische Verantwortung und Lieferkettenverantwortung. Die Forscherinnen Maria Riegler und Melanie Rainer vom Institute for Business Ethics & Sustainable Strategy (IBES) der FHWien der WKW stellten dabei die Studie „Lieferkettenverantwortung in Österreich“ vor. Sie gaben einem interessierten Fachpublikum einen Ausblick auf verschiedene Regulierungsvorhaben zur unternehmerischen Sorgfaltspflicht im Menschenrechtskontext und deren Relevanz für heimische Unternehmen. Dazu stellte Cynthia Zimmermann, Leiterin der Sektion EU und internationale Marktstrategien des BMAW, fest: „Das Thema unternehmerische Verantwortung wird auch in Österreich immer wichtiger, gesellschaftliche Erwartungen an das unternehmerische Handeln steigen kontinuierlich, Lieferketten werden zunehmend komplexer. Die gelungene Studie im Auftrag des BMAW vermittelt einen hervorragenden Überblick über die Auswirkungen der Lieferkettengesetze anderer Staaten auf österreichische Unternehmen und zeugt von der Kompetenz des IBES der FHWien der WKW im Bereich nachhaltige Unternehmensführung.“
Bernhard Witzeling
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