„Bewusst gesund“ im Zeichen der ORF-Initiative „Risiko Übergewicht“

Am 24. September um 17.30 Uhr in ORF 2

Wien (OTS) – Mehr als die Hälfte der Erwachsenen in Europa ist übergewichtig. Österreich ist keine Ausnahme und die Zahlen steigen weiterhin rasant. Das betrifft aber nicht nur Erwachsene, in Österreich sind bereits 30 Prozent der Buben und 22 Prozent der Mädchen im Volksschulalter übergewichtig oder fettleibig – Tendenz ebenfalls steigend. Im Rahmen der trimedialen ORF-„Bewusst gesund“-Schwerpunktwoche „Risiko Übergewicht“ vom 24. September bis 1. Oktober 2022 (Details unter presse.ORF.at) präsentiert Christine Reiler im ORF-Gesundheitsmagazin „Bewusst gesund“ am Samstag, dem 24. September, um 17.30 Uhr in ORF 2 dazu folgende Beiträge:

Adipositas-Therapie: Spritze hilft bei Behandlung von Fettleibigkeit

Monika Kowarzik brachte noch vor einem Jahr 97 Kilo auf die Waage. Schilddrüsenprobleme und die Wechseljahre führten bei der 56-Jährigen zu einer starken Gewichtszunahme. Als sämtliche Diäten nicht die gewünschte Wirkung zeigten, suchte sie Hilfe bei einer Spezialistin. Mithilfe einer relativ neuen Adipositas-Spritze gelang es der Krankenschwester, innerhalb eines Jahres 29 Kilo abzunehmen. Der Wirkstoff Liraglutid ist seit einigen Jahren für die Therapie von Fettleibigkeit zugelassen und reduziert auch das Risiko für Folgeerkrankungen deutlich. Dennoch wird das Medikament von den Krankenkassen meist nicht bezahlt. Viele Patientinnen und Patienten können sich die hohen Kosten nicht leisten. Gestaltung: Silke Tabernik

Risiko Übergewicht

Übergewicht stellt ein großes gesundheitliches Risiko dar. Bluthochdruck, Diabetes, Fettleber oder Herzinfarkt – die Liste der Folgeerkrankungen ist lang. Mediziner/innen sprechen bei Adipositas mittlerweile von einer chronischen Erkrankung, was eine lebenslange Beobachtung bedeutet. Übergewicht bedeutet nicht nur eine körperliche Belastung, viele leiden auch psychisch darunter. Dazu ist Internisten Dr. Bianca-Karla Itariu zu Gast in „Bewusst gesund“.

Botox fürs Gewicht – satt durch Muskellähmung

Josefine Rosenauer hat ab ihrem 60. Geburtstag zugenommen. Sei es die hormonelle Umstellung gewesen oder weil sie nicht mehr so auf die Ernährung geachtet hat, das Resultat war ein BMI von 31 – also leicht adipös. Vergangenes Jahr beschloss sie, sich ärztliche Hilfe zu holen: An 20 Stellen im Magen wurde Botox injiziert. Durch die Lähmung des Magenmuskels soll das Hungergefühl gestillt werden und das Sättigungsgefühl länger anhalten. Zusätzlich muss sich die heute 77-Jährige aber ausreichend bewegen und gesund ernähren. Die Wienerin schaffte so innerhalb eines Jahres einen Gewichtsverlust von 13 Kilo. Gestaltung: Steffi Zupan

„Bewusst gesund“-Tipp – Leben nach Magen-OP

Bei starkem Übergewicht gelingt es den wenigsten erfolgreich abzunehmen. Eine weitere Möglichkeit der Adipositas-Behandlung ist die Chirurgie. Magenbypass, Magenband oder Magenverkleinerung sind die gängigsten Methoden und ab einem BMI von 40 übernimmt die Krankenkasse die Kosten. Doch auch nach einer derartigen Operation kann nicht weiter gegessen werden wie davor. Durch die Verkleinerung des Magens kommt es auch zu einer Veränderung der Nährstoffaufnahme, Mangelerscheinungen können die Folge sein. Was bei der Ernährung nach einer Magen-OP zu beachten ist, erklärt Univ. Prof.-Dr. Siegfried Meryn.

Hilfreiche Tipps – Abnehmen ab 45 plus

Abnehmen ab 45 plus: Es ist eine Tatsache, dass es Menschen ab 45 aufgrund von Veränderungen im Hormonhaushalt und Stoffwechsel, vermindertem Muskelaufbau und vermehrten Fetteinlagerung mit den Jahren immer schwerer fällt, das Gewicht zu halten oder gar abzunehmen. Die gute Nachricht: mit einem entsprechenden Ernährungsmanagement und kleinen Tricks gelingt das Abnehmen auch jenseits der Lebensmitte. Eine Ernährungsberaterin gibt dazu Tipps in „Bewusst gesund“. Gestaltung: Christian Kugler

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