FPÖ-Haimbuchner zu anstehender CO2-Steuer: Geht völlig an der Lebensrealität der Menschen vorbei

Am Samstag kommt der nächste Anschlag auf die Geldbörsen der Bürger und der Wirtschaft – Amtliches Kilometergeld endlich erhöhen

Linz (OTS) – Die Bundesregierung beharrt auf die Einführung der CO2-Steuer. „Mit dieser unsozialen Steuer unter dem Deckmantel des Klimaschutzes, der derzeit für alles und nichts als Argument verwendet wird, sollen die Menschen in kommunistischer Manier erzogen werden, Sprit zu sparen. In Wahrheit ist es der nächste Anschlag auf die Geldbörsen der Bürger, die auf die Fahrt mit dem eigenen Fahrzeug angewiesen sind und auch die Wirtschaft wird hier inmitten der allgemeinen Teuerung zusätzlich belastet“, kritisiert der Landesparteiobmann der FPÖ Oberösterreich, Landeshauptmann-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner und weiter: „ Diesel wird mindestens um weitere neun Cent, Super um acht Cent je Liter mit diesen Samstag, 1. Oktober teurer werden. Es ist verständlich, wenn viele Menschen noch bis Freitagnacht versuchen, ihre Tanks nochmals ohne CO2-Steuer zu befüllen. Diese neue Steuer geht völlig an der Lebensrealität der Menschen vorbei.“ ****

„Wie dramatisch die Lage ist, ist täglich den Medien zu entnehmen. Österreich hat keinen Bedarf an neuen Steuern, schon gar nicht an einer CO2-Steuer. Die Bürger, aber auch die Wirtschaft und Industrie müssen angesichts der explodierenden Energiepreise endlich wirksam entlastet werden“, betont Haimbuchner. Der freiheitliche Bundesparteiobmann-Stv. erneuerte in diesem Zusammenhang auch seine Forderung nach Erhöhung des amtlichen Kilometergeldes. „Diese ist längst überfällig, immerhin gab es seit dem Jahr 2008 keine Erhöhung mehr. Wer Fahrten im Zuge seiner Berufstätigkeit mit dem eigenen Auto zurück legt, ist bereits jetzt bei der Benützung des Privatautos mit massiven Mehrkosten konfrontiert, ab Samstag wird es noch mehr.“

„Die Pendler, aber auch die Wirtschaft können sich beim Tanken nicht einschränken. Die Zusatzkosten sind nicht mehr zu stemmen. Spritpreise über zwei Euro pro Liter gefährden den wichtigen Industrie- und Wirtschaftsstandort und die damit einhergehenden Arbeitsplätze“, fordert Haimbuchner, „dass die CO2-Steuer ad acta gelegt wird.“ (schluss) bt

FPÖ Landesgruppe Oberösterreich
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