Volksanwalt Achitz trauert um Hansjörg Hofer

Tod des leidenschaftlichen Kämpfers für selbstbestimmtes Leben von Menschen mit Behinderung hinterlässt große Lücke

„Hansjörg Hofer war ein leidenschaftlicher Kämpfer für das Recht auf ein selbstbestimmtes Leben von Menschen mit Behinderungen. Sein Tod hinterlässt eine große Lücke“, sagt Volksanwalt Bernhard Achitz: „Die von ihm mitverhandelten UN-Behindertenrechtskonvention war ihm ein besonderes Anliegen. Deren vollständige Umsetzung in Österreich durfte er leider nicht mehr erleben.“

Achitz möchte an die jahrelange gute Zusammenarbeit mit Hansjörg Hofer erinnern, die nicht erst mit dessen Funktion als Behindertenanwalt begonnen hat. Schon davor hat er sich in seiner Tätigkeit im Sozialministerium immer für Menschen eingesetzt, die auf Unterstützung angewiesen sind. Die Volksanwaltschaft durfte auf seine Expertise unter anderem in der Heimopferrenten-Kommission zurückgreifen. „Immer wieder sind die Behindertenanwaltschaft und die Volksanwaltschaft gemeinsam für Verbesserungen für Menschen mit Behinderungen und für die Beseitigung von Diskriminierung aufgetreten“, erinnert Achitz.

„Ich möchte mein tiefempfundenes Beileid ausdrücken. Meine Gedanken sind bei der Familie von Hansjörg Hofer“, so Achitz.

Florian Kräftner
Mediensprecher im Büro von Volksanwalt Mag. Bernhard Achitz
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