Weidinger: Stromkostenbremse trägt weiter zur Entlastung der Konsumentinnen und Konsumenten bei

ÖVP-Konsumentenschutzsprecher: Haushalte werden im Schnitt um 500 Euro pro Jahr entlastet – SPÖ und Neos stimmen unverständlicher Weise gegen Entlastung der Menschen

Die Stromkostenbremse ist eine weitere wichtige Maßnahme, um die Konsumentinnen und Konsumenten zu entlasten. Das sagte heute, Mittwoch, ÖVP-Konsumentenschutzsprecher Abg. Peter Weidinger anlässlich der Sitzung des Wirtschaftsausschusses, bei dem sie auf der Tagesordnung steht. Die Stromkostenbremse soll noch im Oktober im Nationalrat beschlossen werden. Ab 1. Dezember soll die Maßnahme dann direkt auf den Stromrechnungen wirksam werden, und zwar bis 30. Juni 2024.

Konkret sollen die Haushalte in Österreich einen Zuschuss bekommen, damit ein gewisses Grundkontingent in der Höhe von maximal 2.900 kWh pro Jahr zum Vorkrisenniveau bezogen werden kann. Das sind rund 80 Prozent des durchschnittlichen Verbrauchs der österreichischen Haushaltskunden. Als Schwellenwert werden zehn Cent pro Kilowattstunde angenommen; damit werden nur zehn Cent pro kWh verrechnet – erst über den darüberhinausgehenden Verbrauch soll der Marktpreis gezahlt werden, erläutert der Abgeordnete. Der obere Schwellenwert liegt bei 40 Cent pro Kilowattstunde. “Damit soll auch ein Anreiz zum Stromsparen gesetzt werden”, so Weidinger.

Für Haushalte, in denen mehr als drei Personen leben, soll es die Möglichkeit geben, einen Antrag auf ein zusätzliches gefördertes Kontingent zu stellen. Alle GIS-befreiten Haushalte sollen einen zusätzlichen Abschlag von 75 Prozent der Netzkosten bekommen. Für einkommensschwachen Haushalte seien damit bis zu 200 Euro weitere Entlastung – je nach Höhe des Verbrauchs – möglich, betont der Abgeordnete.

“Die Stromkostenbremse entlastet einen Haushalt im Schnitt um 500 Euro jährlich und stellt für mehr als vier Millionen Haushalte in Österreich eine spürbare Entlastung dar. Umso unverständlicher ist es, dass SPÖ und Neos heute gegen diese wichtige Maßnahme und damit gegen die Unterstützung der Menschen gestimmt haben”, unterstreicht der Mandatar. (Schluss)

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