Neue Doku „Der talentierte Herr Grasser – Zu jung, zu schön, zu reich?“ am 12. Oktober um 21.05 Uhr in ORF 1

Um 23.00 Uhr: „Der talentierte Herr Strache – Wie man (s)eine Karriere zerstört“

Wien (OTS) – War Karl-Heinz Grasser der beste Finanzminister aller Zeiten – oder hat er sich am Staat bedient? Die einst steile Karriere des Polit-Popstars endete unrühmlich: Seit mehr als zehn Jahren wird Grassers Leben von der Buwog-Anklage geprägt. Die Regierungszeit des einst so beliebten Finanzministers wird vom Verdacht überschattet, er habe sich am Verkauf von Staatseigentum persönlich bereichert. Im Dezember 2020 wurde Grasser in erster Instanz zu acht Jahren Haft verurteilt, seine Anwälte haben Berufung eingelegt.

Grassers Aufstieg und Fall waren durchgehend eng von den Medien begleitet. Seine hohen PR-Ausgaben sorgten für Diskussionen, seine private Homepage ließ er sich von der Industriellenvereinigung sponsern und gerne teilte er sein glamouröses Leben mit der Welt. Dabei verschwammen oft die Grenzen zwischen beruflich und privat, und auch die vom Erlaubtem zum Verbotenen. „Das, was die Frau Beinschab für Kurz gemacht hat, habe ich für Grasser gemacht“, behauptet Peter Hochegger, Grassers ehemaliger PR-Berater und Mitangeklagter in der Buwog-Affäre.

In der neuen Dokumentation „Der talentierte Herr Grasser – Zu jung, zu schön, zu reich?“ gehen Marlies Faulend, Elisabeth Pfneisl und Hubertus Schwarz am Mittwoch, dem 12. Oktober 2022, um 21.05 Uhr in ORF 1 folgenden Fragen nach: War Grasser der Pionier eines neuen Stils? Haben ihm die Medien zu wenig „auf die Finger geschaut“? Und kann jemand, über den so viel geschrieben wird, überhaupt einen fairen Prozess bekommen?

In „Der talentierte Herr Strache – Wie man (s)eine Karriere zerstört“ sprechen um 23.00 Uhr in ORF 1 Kritiker, Weggefährten und Heinz-Christian Strache selbst über seinen Aufstieg und Fall.

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