
FPÖ – Angerer zu Kogler: „Zufallsgewinne durch Aussetzen der preistreibenden Merit-Order verhindern!“
Energiepreisexplosion muss an der Wurzel gepackt werden um Entlastung zu schaffen, dann stellt sich die Frage der Zufallsgewinne gar nicht mehr
„Anstatt eine Ankündigung nach der anderen zu machen, muss Schwarz-Grün endlich einmal in die Gänge kommen und die Energiepreisexplosion an der Wurzel packen. Mit einer Steuer auf Zufallsgewinne von Energieunternehmen wird das nicht gelingen, denn Aufgabe der Regierung wäre es, diese Zufallsgewinne zu verhindern. Dafür ist die Entkoppelung des Strom- und Gaspreises durch das Aussetzen der preistreibenden Merit-Order, wie die FPÖ es seit Monaten fordert, notwendig, womit auch die Bürger und Betriebe entlastet werden – die Regierung verharrt dabei aber in völliger Untätigkeit“, sagte heute FPÖ-Wirtschaftssprecher NAbg. Erwin Angerer zu Aussagen des grünen Vizekanzlers Werner Kogler in der Ö1-Reihe „Im Journal zu Gast“.
Es könne nicht sein, dass gerade in Krisenzeiten günstig hergestellter Strom aus Wasserkraft, Solarenergie oder Windkraft zu genau denselben horrenden Preisen verkauft wird, wie aufgrund der Gaspreisexplosion teuer produzierter Strom. „Damit würden die sogenannten ,Zufallsgewinne´ in diesem Bereich von vorne herein verhindert ohne mit einer komplizierten Steuer, die am Ende des Tages womöglich erst recht wieder an die Energiekunden weitergegeben wird, jetzt Ankündigungspolitik zu betreiben.“
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