GPA-Teiber: Kärntner Bildungs- und Betreuungsgesetz muss Signal für ganz Österreich sein

Einbeziehung der Beschäftigten zahlt sich aus

„Der heute von Landeshauptmann Kaiser vorgestellte Gesetzesentwurf für ein Bildungs- und Betreuungsgesetz ist ein Signal für ganz Österreich. Es zeigt, dass eine fortschrittliche Umsetzung besserer Rahmenbedingungen im Bereich der Kindergartenpädagogik möglich ist“, zeigt sich die Vorsitzende der Gewerkschaft GPA, Barbara Teiber erfreut.

„Besonders erfreulich ist, dass dieser Gesetzesentwurf unter Einbindung der betroffenen Beschäftigten in der Kindergartenpädagogik erarbeitet wurde. Wichtige Verbesserung der Arbeitsbedingungen, wie Erhöhung der Gehälter bei privaten Trägern um bis zu 42 Prozent, die stufenweise Absenkung der Gruppengrößen auf 20 und eine wöchentliche Arbeitszeit von 37 Stunden fanden Eingang in das Gesetz. Das zeigt auch, dass sich eine starke und selbstbewusste Vertretung der Interessen durch Gewerkschaften bezahlt macht. Nachdem die Bundesregierung bislang völlig unzureichende Maßnahmen zur nachhaltigen Verbesserung der Rahmenbedingungen gesetzt hat, zeigt Kärnten vor, was bei gutem Willen und einem ernsthaften Prozess möglich ist“, so Teiber.
Die Gewerkschaft GPA vertritt die Beschäftigten in privaten Kinderbildungseinrichtungen.

Gewerkschaft GPA – Öffentlichkeitsarbeit
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