
Insolvenzwelle stoppen, Schuldnerberatung ausbauen
MFG OÖ fordert als Sofortmaßnahme mehr Personal für die oö. Schuldnerberatung
Linz, 30.10.2022. ES SIND BESORGNISERREGENDE ZAHLEN, DIE DIE ALARMGLOCKEN SCHRILLEN LASSEN: BIS ENDE SEPTEMBER MUSSTEN BEREITS ÜBER 3.500 HEIMISCHE UNTERNEHMEN KONKURS ANMELDEN – EIN SATTES PLUS VON 96 PROZENT. IN OBERÖSTERREICH GAB ES LAUT KSV SOGAR 165 PROZENT MEHR FIRMENINSOLVENZEN. DIE POLITIK? EINMAL MEHR GELÄHMT UND HANDLUNGSUNFÄHIG. MFG OBERÖSTERREICH FORDERT ALS KONKRETE SOFORTMASSNAHME ZUMINDEST MEHR PERSONAL FÜR DIE SCHULDNERBERATUNG, UM DIESE FATALE ENTWICKLUNG SCHNELL UND KONKRET ABZUFEDERN.
„Die einstige Wirtschaftspartei ÖVP hat Österreich den fragwürdigen Titel des ‚Insolvenz-Europameisters‘ ermöglicht. Von mir gibt es dazu allerdings keinen Applaus“, sagt MFG-Landesparteiobmann Joachim Aigner. Bis Ende des Jahres rechnet der hauptberufliche Steuerberater mit einer weiteren dramatischen Zunahme der Insolvenzzahlen – „und das leider auch sehr stark bei den Privatinsolvenzen“, so Aigner.
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