LH Kaiser: Bund muss Vorgangsweise zur Unterbringung von Asylwerbern ändern

Kärnten unterstützt Bund: EU-Lösung in Asylpolitik notwendig; Städte und Gemeinden bei Unterbringungen einbinden, nicht nur informieren – Kärnten kann Ukraine-Vertriebene aufnehmen

LPD. Die aktuelle Asylproblematik hat heute, Mittwochabend, zu einem von BMI Karner eingeladenen Asylgipfel mit den Landeshauptleuten geführt. Kärntens LH Peter Kaiser verwies in der Online-Konferenz darauf, dass Kärnten immer bemüht sei, notwendige Unterkünfte bereit zu stellen. „Das alleine ist jedoch nicht die nachhaltige Lösung. Wir brauchen auch eine mittel- und langfristige Lösung in der Asylfrage. Diese ist nur auf EU-Ebene möglich in einer gemeinsamen Asylpolitik, einer neuen Grenzpolitik, diesbezüglich unterstützen wir von Seiten des Landes jede Aktivität des Bundes“, so Kaiser. 

Amt der Kärntner Landesregierung, Landespressedienst
050 536-10201
www.ktn.gv.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender