Wo war Gratismut des Linzer Bürgermeisters bei frierenden Kindern?

Beamten der Landeshauptstadt wären 19 Grad Bürotemperatur nicht zumutbar:

IM JAHR 2020 RIET DAS BILDUNGSMINISTERIUM WEGEN DES CORONAVIRUS ZU HÄUFIGEM LÜFTEN. DIESER TIPP WURDE IN SCHULEN HÄUFIG BEHERZIGT – VIELE KINDER MUSSTEN IN WINTERKLEIDUNG UND MIT DECKEN VERSUCHEN, DEM UNTERRICHTSSTOFF ZU FOLGEN. DAZU SCHWIEG DER LINZER BÜRGERMEISTER LUGER, DOCH SEINEN RATHAUS-BEAMTEN WÄREN TEMPERATUREN VON 19 GRAD NICHT ZUMUTBAR. EINE VERHÖHNUNG DER BÜRGER VERORTET HIER MFG-KLUBOBMANN MANUEL KRAUTGARTNER.

Während der Pandemie versuchte der Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) bei der Corona-Ampel zunächst für die Presse einen Zwergenaufstand zu inszenieren. Nur wenige Tage später fiel er im Stehen um und entwickelte sich in den folgenden Monaten zu einem Hardliner der Regierungslinie. Nicht nur Schulschließungen und Quarantänebestimmungen fielen ihm zu kurz aus, er stellte sogar Teile des Demonstrations- und Versammlungsrechts in Frage. 

Eben dieser Bürgermeister erklärte nun der staunenden Öffentlichkeit, dass seine Magistratsbeamten in der Landeshauptstadt bei 19 Grad „nicht arbeiten“ könnten. Das wäre „bei sitzender Tätigkeit zu kühl“. Die Empfehlung des grünen Gewessler-Ministeriums werde deshalb bis auf weiteres nicht umgesetzt.

HIERZU HÄLT KLUBOBMANN MANUEL KRAUTGARTNER (MFG) FEST:

„Wir erinnern den Linzer Bürgermeister daran, was man während der Pandemie vor allem den Kindern angetan hat. Dass diese in den Wintermonaten bei offenem Fenster unterrichtet wurden, hat niemanden gestört. Aber vergleichsweise komfortable 19 Grad wären im Magistrat nicht zumutbar? Vielleicht fällt jetzt, viel zu spät, bei dem einen oder anderen der Groschen hinsichtlich Sinn und Unsinn der Corona-Maßnahmen.“

Die MFG fordert sowohl auf  Landes- als auch Gemeindeebene das Ende aller Corona-Maßnahmen und das Bekenntnis dazu, dass die „Pandemie“ vorüber ist. Nahezu auf der ganzen Welt behandelt man Corona inzwischen wie die Grippe, in Deutschland erfolgte sogar die Streichung aus der Liste besonders gefährlicher Krankheiten. Vielmehr muss man sich überlegen, wie man das seit 2020 speziell an Kindern begangene Unrecht wieder gut machen kann.

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