FPÖ – Kainz: Bundesregierung muss Rechnungshof-Empfehlungen bei überbetrieblicher Lehrausbildung umsetzen!

Arbeitsmarktnahe Ausbildungszuteilung und Transparenz sind stärker zu berücksichtigen

„Die Bundesregierung muss die Empfehlungen des Rechnungshofes zur Senkung der hohen Drop-out-Quote bei der überbetrieblichen Lehrlingsausbildung ernst nehmen und umsetzen! Dazu gehört besonders eine treffsichere Zuteilung der Teilnehmenden an eine arbeitsmarktnahe Ausbildung“, forderte heute FPÖ-NAbg. Alois Kainz in seinem Debattenbeitrag zum Bericht des Rechnungshofes betreffend überbetriebliche Lehrausbildung mit Schwerpunkt Oberösterreich und Wien. Das gesetzte Ziel einer Senkung der Drop-out-Quote auf zwanzig Prozent sei nicht erreicht worden, österreichweit betrage diese im Schnitt dreißig und in Wien sogar bei 41 Prozent.

Kainz betonte auch die Wichtigkeit von Transparenz bei der Verwendung der für die überbetriebliche Lehrausbildung vorgesehenen Mittel: „Der Rechnungshof kritisierte in seinem Bericht unter anderem auch, dass die Kosten in der Höhe von 173,55 Millionen Euro im Jahr 2018 in der Transparenzdatenbank nicht als eigene Maßnahme ausgewiesen waren. Auch dieser Missstand muss behoben werden!“

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