„Energy Transition 2050“: Dem Klimawandel mit Resilienz begegnen

Fünfte Ausschreibung sucht Projekte, die sich mit der Umgestaltung gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Systeme befassen

DER GESELLSCHAFTLICHE UND WIRTSCHAFTLICHE WANDEL HIN ZU EINER CO2-ARMEN UND NACHHALTIGEN ZUKUNFT IST ESSENZIELL, UM DIE BIODIVERSITÄT AUFRECHTZUERHALTEN UND DIE GLOBALE ERDERWÄRMUNG EINZUDÄMMEN. DAHER FÖRDERT DER KLIMA- UND ENERGIEFONDS MIT DER AUSSCHREIBUNG „ENERGY TRANSITION 2050“ F&E-DIENSTLEISTUNGEN, DIE DAZU BEITRAGEN, KONZEPTE UND STRATEGIEN FÜR DIESE VERÄNDERUNGSPROZESSE ZU ENTWICKELN. FÜR DIE AUSSCHREIBUNG STEHT EIN BUDGET VON 432.000 EURO ZUR VERFÜGUNG, DOTIERT AUS MITTELN DES KLIMASCHUTZMINISTERIUMS (BMK). DAS PROGRAMM WIRD BEREITS ZUM FÜNFTEN MAL AUSGESCHRIEBEN.

Klimaschutzministerin Leonore GEWESSLER: „Nachhaltigkeit, Umwelt- und Klimaschutz sind Themen, mit denen wir uns beschäftigen müssen. Die Klimakrise stellt uns vor große Herausforderungen und kann nur mit einem gesamtheitlichen, transformativen Ansatz gelöst werden. Mit dieser Ausschreibung suchen wir Projekte die diese wichtigen Prozesse anstoßen.“

Geschäftsführerin des Klima- und Energiefonds Theresia VOGEL: „Um die Energiewende zu beschleunigen, braucht es eine umfassende gesellschaftliche Transformation. Konkret geht es darum, Hintergründe und Zusammenhänge von Energiewende und Klimaschutz noch besser zu erklären und Diskussionen anzustoßen. Mit dieser Ausschreibung suchen wir Prozesse und Innovationen für den Weg in eine klimaneutrale Zukunft.“

SCHWERPUNKTE

Die Ausschreibung bietet vier Schwerpunkte, an denen sich Forscher:innen und Praxisexpert:innen im Bereich Transformation, Transition und soziale Innovationen, Unternehmen mit wirtschaftlich-sozialen Lösungen für die Energietransition und Akteur:innen aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft beteiligen können. Diese bestehen aus: 

* Entwicklung eines Handlungsleitfadens für Kommunen: Fördernde Begleit- und Unterstützungsprozesse
* „Pilottest“ Begrünung als integraler Bestandteil der örtlichen Raumplanung in Österreich
* Berücksichtigung vulnerabler Gruppen bei Notfallplänen zu klimawandelbezogenen Stress- und Störereignissen
* Leitfaden für nachhaltige Rechenzentren

Die Einreichung ist ausschließlich via eCall (https://ecall.ffg.at) möglich und hat vollständig und rechtzeitig bis zum Ende der Einreichfrist am 22.02.2023, 12:00 Uhr zu erfolgen.

Details zum Förderprogramm unter: https://tinyurl.com/muuhkejm

Klima- und Energiefonds
Mag. Katja Hoyer
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
+43/1/5850390-23
katja.hoyer@klimafonds.gv.at
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