Alfred Dorfer und Roland Düringer sind „Weber & Breitfuß“

Zwei Specials des ORF-Kult-Hits und neue „Filmgeschichte(n)“ am 18. Dezember in ORF 1

Wien (OTS) – Schräg und einzigartig – so kehren „Weber & Breitfuß“ am Sonntag, dem 18. Dezember 2022, ins ORF-1-Programm zurück. 20 Jahre, nachdem die letzte Klappe gefallen ist, sind die beiden legendären Beamten zwar nicht mehr im Dienst der nicht minder legendären „MA 2412“ – aber auch im frühzeitigen Ruhestand fernab des Büroalltags geht es nun nicht weniger turbulent zu. Das Comeback eines Kult-Hits, der die Tücken des Amtslebens auf die Schaufel nimmt und ein Millionenpublikum erreicht hat, erwartet das Publikum mit der Premiere der beiden 45-minütigen Specials. Was sich in zwei Jahrzehnten verändert hat oder ob die beiden ganz die Alten geblieben sind, erzählten Alfred Dorfer und Roland Düringer sowie Regisseur Harald Sicheritz gestern, am Mittwoch, dem 29. November 2022, bei einem Presse-Abendessen im Café Ministerium in Wien in Anwesenheit von ORF-Programmdirektorin Stefanie Groiss-Horowitz, ORF-Fernsehfilmchefin Mag. Katharina Schenk und des Produzenten Oliver Auspitz.

„Weber & Breitfuß“ sind „Auf Reha“ und „Beim Film“

In ihren Paraderollen als „Weber & Breitfuß“ sind Alfred Dorfer und Roland Düringer (auch um 22.50 Uhr in „Hinterholz 8“) am Sonntag, dem 18. Dezember, um 20.15 und 21.05 Uhr in ORF 1 den seltsamen Machenschaften eines Reha-Zentrums auf der Spur und stellen ihr Können als Komparsen beim Film unter Beweis. „Auf Reha“ und „Beim Film“ trifft das hochkarätige Duo u. a. auf Nina Proll, Monica Weinzettl, Andrea Händler, David Jakob, Julia Edtmeier, Roland Penzinger und Walter Kordesch sowie auf Alina Fritsch, Gregor Seberg, Eva Billisich und Johannes Silberschneider im ersten Teil bzw. Anton Noori, Angelika Strahser, Martin Brambach, Wolfgang Pissecker und Christian Strasser im zweiten. Am Regiesessel nahm – nach den bisherigen vier Staffeln mit insgesamt 34 Folgen und dem ORF-kofinanzierten Kinofilm „MA 2412 – Die Staatsdiener“ – erneut Harald Sicheritz Platz. Für die Drehbücher zeichnen wieder Alfred Dorfer und Roland Düringer verantwortlich. Die Dreharbeiten gingen im Frühjahr 2022 in Wien (u. a. Palais Eschenbach) und Niederösterreich (u. a. Burg Hardegg) über die Bühne. „Weber & Breitfuß“ ist eine Produktion des ORF, hergestellt von MR-Film.

ORF-Programmdirektorin Stefanie Groiss-Horowitz: „Mit ‚Weber & Breitfuß‛ haben wir Kultfiguren aus der kollektiven Erinnerung des Landes die Gegenwart geholt. Danke an Alfred Dorfer, Roland Düringer und Harald Sicheritz, dass sie die Lust und den Mut hatten, die legendären Charaktere erneut mit Leben zu füllen.“

ORF-Fernsehfilmchefin Mag. Katharina Schenk: „Weber und Breitfuß sind ohne Zweifel die berühmtesten Beamten des Landes. Nun werden sie in die TV-Geschichte als berühmteste frühpensionierte Beamte Österreichs eingehen. Dass Alfred Dorfer und Roland Düringer 20 Jahre nach dem Ende von ,MA 2412‘ beschlossen haben, ihre beiden Kultfiguren auf das nächste Level zu befördern, ist ein großes Geschenk an unser Publikum. Gemeinsam mit einer ausgesuchten Riege an Mitstreiterinnen und Mitstreitern lassen sie dem Aberwitz freien Lauf. Im Zusammenspiel mit Harald Sicheritz gelingt nicht nur die Weiterentwicklung zweier Kultcharaktere, sondern auch ein unverwechselbares Fernseherlebnis.“

Alfred Dorfer über den großen Erfolg der beiden Figuren: „Das hängt damit zusammen, dass viele unserer Stücke schon auf der Bühne erprobt waren – ‚MA 2412‛ hieß ‚Mahlzeit‛, ‚Muttertag‛ und ‚Indien‛ waren damals Bühnenstücke. Wir haben auf dieser Basis aufgebaut, und daher war klar, dass die Pointen und Figuren, die da waren bzw. die wir dann erweitert haben, auf einem guten Fundament stehen. Es geht um die Grundsituation: Zwei Menschen müssen miteinander arbeiten und hassen einander. Ich glaube, das kennen wir alle.“ Und Roland Düringer dazu weiter: „Jetzt arbeiten sie bei den neuen Geschichten zwar nicht mehr miteinander, sondern sind in Pension und könnten eigentlich ihre eigenen Wege gehen – doch das Schicksal führt sie an Orten zusammen, wo sie nicht voneinander loskommen können, wie zum Beispiel auf Reha oder am Filmset.

Ein Blick hinter die Kulissen mit „Filmgeschichte(n) – MA 2412“

Nach „Muttertag“ und „Von Single Bells zum Palmenbaum“ beleuchten die „Filmgeschichte(n)“ nun den nächsten All-Time-TV-Klassiker – und erstmals eine Serie: Die dritte Folge der beliebten ORF-Doku-Reihe widmet sich am Sonntag, dem 18. Dezember, um 22.00 Uhr in ORF 1 der Kultserie „MA 2412“. Im Mittelpunkt stehen die beiden österreichischen Parade-Beamten Weber und Breitfuß, die seit mehr als 30 Jahren auf der Bühne und im Fernsehen ihr Unwesen treiben. Erstmals wird enthüllt, woher Alfred Dorfer (Herr Weber) und Roland Düringer (Ingenieur Breitfuß) ihre Insiderinformationen über die Gebräuche und Rituale in österreichischen Ämtern haben. So haben sich die beiden für Recherchezwecke u. a. als tschechische Austauschbeamte in ein Wiener Amt eingeschlichen. Monica Weinzettl verrät, wer das Vorbild für die Kultfigur Silvia Knackal war, und Karl Ferdinand Kratzl alias Herr Claus, warum er beim Osterhasen immer an Schweinszungen denken muss. Außerdem erfahren die Zuschauerinnen und Zuschauer, wie es zur Fortsetzung kam, die keine ist. „Die Charaktere zu spielen, ist wie Fahrradfahren“, erzählt Roland Düringer. Auch 20 Jahre später kommt es ihm vor, als wäre es gestern gewesen, dass er als Breitfuß Unmengen an „Schokoküssen“ in sich hineinstopfen musste.

„Weber & Breitfuß“ und „Filmgeschichte(n) – MA 2412“ in der ORF-TVthek und auf Flimmit

Auf der ORF-TVthek (TVthek.ORF.at) werden „Weber & Breitfuß“ (weltweit) sowie die „Filmgeschichte(n) – MA 2412“ (weltweit) als Live-Stream und nach der TV-Ausstrahlung für sieben Tage als Video-on-Demand bereitgestellt.

Auf Flimmit (flimmit.at) gibt es schon jetzt ein Wiedersehen mit den Beamten Weber und Breitfuß sowie Sekretärin Frau Knackal: Dort stehen alle vier Staffeln zu „MA 2412“ sowie der Spielfilm „MA 2412 – Die Staatsdiener“ zum Streamen zur Verfügung. „Weber & Breitfuß“ sowie die „Filmgeschichte(n)“ sind eine Woche vor TV-Ausstrahlung ab 11. Dezember abrufbar.

Mehr zu den Inhalten ist online unter http://presse.ORF.at abrufbar.

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