ORF-Premiere für ARD/ORF-Zweiteiler „Alice“ am 10. Dezember um 20.15 Uhr in ORF 2

Zum 80. Geburtstag der Ikone des Feminismus

Wien (OTS) – Sie gründete die Frauenzeitschrift „EMMA“, rüttelt stets an hartnäckigen Tabus, setzt sich für Geschlechtergerechtigkeit ein und pocht auf einen gesellschaftlichen Wandel – die Journalistin und bekannte Feministin Alice Schwarzer feierte am 3. Dezember dieses Jahres ihren 80. Geburtstag! Doch ihr Lebensweg war keineswegs vorgezeichnet, wie die ORF-Premiere des ARD/ORF-Zweiteilers „Alice“ mit Nina Gummich in der Hauptrolle am Samstag, dem 10. Dezember 2022, um 20.15 Uhr bzw. 22.00 Uhr in ORF 2 zeigt.

Nina Gummich schlüpft in die Rolle von Alice Schwarzer, in Nebenrollen sind die Österreicherinnen Vidina Popov (Landkrimi: „Das letzte Problem“), Valerie Pachner („Egon Schiele: Tod und Mädchen“, „Der Boden unter den Füßen“) und Noëmi Krausz („Tatort: Alles was recht ist“) zu sehen. Unter der Regie von Nicole Weegmann („Ihr könnt Euch niemals sicher sein“) spielen auch Thomas Guené, Isabel Thierauch, Katia Fellin, Hannah Walther, Naemi Feitisch, Katharina Schüttler, Sven-Eric Bechtolf, Rainer Bock, David Rott u. a. „Alice“ ist eine Neue Schönhauser Filmproduktion für ARD Degeto in Zusammenarbeit mit dem ORF.

„Alice“ (Teil 1), Samstag, 10. Dezember, 20.15 Uhr, ORF 2

Wie jedes aufgeweckte Mädchen träumt auch Alice (Nina Gummich) von einem selbstbestimmten Leben. Noch ahnt sie nicht, dass sie in Bruno (Thomas Guené) ihre erste große Liebe finden wird. Bei einem Aufenthalt als Au-pair in Paris lernt sie den sensiblen Franzosen kennen. Bruno unterstützt ihren Wunsch, als Journalistin zu arbeiten, auch wenn Alice dafür in die westdeutsche Provinz ziehen muss. Doch während sie erste Erfolge feiert, beginnt ihre Beziehung unter ihrer Karriere zu leiden und Alice steht erstmals vor der Frage, ob sie sich zwischen beruflichem und privatem Glück entscheiden muss.

„Alice“ (Teil 2), Samstag, 10. Dezember, 22.00 Uhr, ORF 2

Der beherzte Einsatz von Alice für Frauenfragen hat Aufmerksamkeit erregt. Mit ihrer journalistischen Tätigkeit lässt sich ihr politisches Engagement aber nicht vereinbaren. Eine Anstellung beim renommierten „Spiegel“ scheitert am Protest der Redaktion, und für die Beziehung zu Bruno fehlt die Zeit. Als Alice sich in die Aktivistin Ursula (Katia Fellin) verliebt, wird ihr klar: Nur wenn sie überkommene Denkmuster abschüttelt und ihre Überzeugungen lebt, kann sie sich selbst treu bleiben.

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