SPÖ-Schroll: Bund federt steigende Netzkosten ab – Stromkund*innen werden entlastet

Maßnahme fußt auf Initiative von SPÖ-LH Kaiser und wurde diese Woche im Plenum beschlossen

„Neben den Kosten für den tatsächlichen Energieverbrauch, steigen durch die prekäre Situation am europäischen Strommarkt auch die Kosten für die Stromnetze. Zahlen müssen das die Energiekund*innen. Nun wurde eine wichtige Maßnahme beschlossen, die diese Mehrkosten abfedert, sodass Stromkunden weniger belastet werden. In Zukunft übernimmt der Bund im ersten Halbjahr 2023 60 Prozent der Mehrkosten bei den Stromnetzen. Diese Maßnahme gegen die Teuerung ist absolut notwendig. Deshalb haben wir sie als SPÖ auf Basis einer Initiative des Kärntner Landeshauptmannes Peter Kaiser bei der vergangenen LH-Konferenz im Parlament auf Schiene gebracht“, erläutert Alois Schroll anlässlich des entsprechenden Beschlusses in der dieswöchigen Plenarwoche. ****

     So notwendig dieser Schritt für die Stromkund*innen ist, so wichtig und notwendig wäre in weiter Folge eine strukturelle Lösung für die steigenden Kosten bei den Netzen. Zudem braucht auch Österreich endlich einen Gaspreisdeckel nach deutschem Vorbild. „Die deutsche Koalition hat diese Woche den Gaspreisdeckel im Bundestag beschlossen. Die österreichische Bundesregierung weigert sich jedoch weiter beständig, es ebenso zu machen und gefährdet damit den Wirtschaftsstandort Österreich und viele Arbeitsplätze“, kritisiert Schroll abschließend. (Schluss) sr/up

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