
Stocker: „Wenn mit gleichem Maß gemessen wird, müssen Untersuchungskommissionen im ORF folgen“
Laut Medienbericht werden SPÖ-Politiker in roten Bundesländern vom ORF bevorzugt behandelt
„Journalistinnen und Journalisten werden dieser Tage anonym diskreditiert, ohne handfeste Argumente oder gar Beweise werden Karrieren und der gute Ruf von Personen zerstört. Gleichzeitig zeichnen Medienberichte ein tatsächlich erschütterndes Bild über Teile des ORF. Dass ausgerechnet ein ehemaliger SPÖ-Funktionär aus Niederösterreich, jetziger ‚Profil‘-Redakteur, über die kommende Landtagswahl berichtet und die Volkspartei Niederösterreich sowie Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner unreflektiert kritisiert, widerspricht der notwendigen Objektivität. Konkret geht es um einen ehemaligen Landespolitiker der Sozialistischen Jugend Niederösterreich, der für das ‚Profil‘ tätig ist und in einer Sendung von ORF3 als unabhängiger Faktenchecker präsentiert wurde. Zudem geht aus einem Bericht der Tageszeitung ‚Die Presse‘ hervor, dass in SPÖ-geführten Bundesländern rote Politikerinnen und Politiker vom jeweiligen ORF-Landesstudio bevorzugt behandelt werden. Im Burgenland seien die Vorgehensweisen ähnlich, nur in Rot, sagt ein Redakteur laut diesem Artikel hinter vorgehaltener Hand. Die Konsequenz daraus ist für mich klar: Wenn die österreichische Medienlandschaft jetzt auch nur annähernd mit gleichem Maß misst, müssen weitere Untersuchungskommissionen in ORF-Landesstudios folgen“, betont ÖVP-Generalsekretär Christian Stocker und verweist auf aktuelle Medienberichte rund um Vorgänge in anderen Bundesländern – und einen applaudierenden ORF-Chefredakteur bei einer SPÖ-Parteiveranstaltung von Hans Peter Doskozil.
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