Zu Weihnachten auch das Klima und die Umwelt beschenken

Tipps für ein nachhaltiges und klimafreundliches Fest – ohne unnötigen Abfallberg

„Zu Weihnachten kann man auch das Klima und die Umwelt großzügig beschenken – mit einem möglichst nachhaltig gestalteten Fest“, rät der Wiener Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky. Die 48er und die Stadt Wien – Umweltschutz haben daher Tipps zusammengestellt, wie man bei den Vorbereitungen eine klima- und umweltfreundliche Weihnachtszeit gestalten kann.

AUCH DIE LETZTEN GESCHENKE MIT BEDACHT WÄHLEN

Gerade im Endspurt der Weihnachtseinkäufe gilt: Nicht übereilt shoppen, mit Bedacht wählen und auch nicht unbedingt „das Billigste vom Billigen“ kaufen. Ganz nach dem bekannten Motto: „Billig kann ich mir nicht leisten“. Wenn das Produkt von guter, langlebiger Qualität ist und später einmal repariert werden kann, kommt es auf lange Sicht sogar billiger. Damit spart man auch Ressourcen und hilft der Umwelt und dem Klima.

Robustheit, Langlebigkeit und Reparierbarkeit sind auch wichtige Grundsätze von ÖkoKauf Wien, dem ökologischen und nachhaltigen Beschaffungsprogramm der Stadt. Ein weiterer wichtiger Grundsatz bei den Kriterien von ÖkoKauf Wien, der auch bei privaten Einkäufen beachtet werden sollte, ist: Bei Elektrogeräten immer auf den Energieverbrauch achten! Wer Strom spart, spart auch Geld – und erspart der Umwelt und dem Klima zusätzliche Belastungen.

 www.oekokauf.wien.at  

BAUMPATENSCHAFT – EIN GESCHENK FÜR’S KLIMA

Nicht schenken um des Schenkens willen! Bevor im Grunde Unnötiges auf dem Gabentisch – und später heimlich im Mistkübel landet, wäre zum Beispiel eine Baum-Patenschaft als Präsent eine gute Alternative: Denn ein neuer Baum ist dann gleichzeitig auch ein Geschenk an die Umwelt und schützt das Klima. 

Das allerumweltfreundlichste Geschenk ist es übrigens, seiner Familie und Freunden gemeinsame Zeit zu schenken.

GRÜNDLICH –  NACHHALTIG PUTZEN

Vor dem Aufputz wird meist noch das Heim gründlich geputzt – und auch hier kann man sehr gut auf die Umwelt achten: Mikrofasertücher haben gegenüber Einwegtüchern verbrauchen weniger Produktions-Ressourcen – und sie kommen oft mit wenig bis keinem Reinigungsmittel aus. Wenn Reinigungsmittel verwendet werden, bitte darauf achten, dass sie ökologisch nicht oder nur wenig belastend sind und sparsam dosiert werden. Einen guten Überblick zu umwelt- und gesundheitsschonenden Wasch- und Reinigungsmitteln bietet die Öko-Rein-Datenbank der Umweltberatung:

www.umweltberatung.at/oekorein-datenbank

EIN WEIHNACHTSTRAUM MIT BIO-BAUM

Wenn dann das Fest näher rückt, ist der Kauf eines Biobaumes die erste Wahl: Bio-Christbäume wachsen ohne dem Einsatz von chemisch-synthetischen Spritz- und Düngemitteln. In biologischen Christbaumkulturen wird das Gras entweder gemäht oder es weiden Schafe zwischen den späteren Christbäumen und halten so das Gras kurz.

Auch für die richtige Baumwahl hat DIE UMWELTBERATUNG wertvolle Tipps zusammengetragen.

https://www.umweltberatung.at/bio-christbaum

Das Aufputzen des Bio-Baumes kann ebenfalls umweltfreundlich gestaltet werden: zum Beispiel mit dem Verzicht auf Lametta und Plastikchristbaumschmuck. Denn die belasten nicht nur bei der Produktion sondern auch nach dem Wegwerfen die Umwelt und das Klima. Mit der Familie gemeinsam Christbaumschmuck herzustellen kann auch bereits das erste vorweihnachtliche Geschenk der gemeinsamen, stimmungsvollen Zeit sein.

SACKERL AUCH FÜRS PACKERL

Als Alternative zu Verpackungsmüll gibt es mit dem umweltfreundlichen Geschenksack der 48er eine schöne, praktische und vor allem wiederverwendbare Lösung. Außerdem erspart man sich das lästige Einpacken mit Papier, Schere und Klebeband – denn beim Wiener Geschenksack reicht ein Knoten oder eine Masche.

Aufgrund seines neutralen Motivs ist er ganzjährig für verschiedene Anlässe verwendbar und leistet so einen großen Beitrag zur Vermeidung von Abfall. Aus der Verpackung für das Weihnachtsgeschenk kann also später das Packerl zum Geburtstag werden.

Den Wiener Geschenksack gibt es in drei verschiedenen Größen im 48er-Tandler in Margareten und in der Donaustadt sowie auf den Wiener Mistplätzen zu kaufen: Der kleine Geschenksack kostet 4 Euro, der mittlere 6 Euro und die XL-Version gibt es um 8 Euro. Im günstigen Kombi-Set kosten alle drei Varianten gemeinsam nur 15 Euro.
https://bit.ly/3v4BJxN

Michaela Zlamal
Mediensprecherin StR Jürgen Czernohorszky
+43 1 4000 81446
michaela.zlamal@wien.gv.at

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