
Jahresbeginn fordert mehrere tausend tote Tiere aufgrund technischer Ausfälle
Weitere dutzende Tiere in Schweinemastbetrieb verendet
Erst vergangene Woche verendeten rund 18.000 Hühner auf einer Zuchtfarm, nachdem ein technisches Gebrechen für einen Ausfall der Lüftungsanlagen führte. Nun fordert die fehleranfällige Technik das Leben weiterer dutzend Tiere in einem Schweinemastbetrieb im Bezirk Mistelbach. Es soll sich um rund 600 tote Schweine handeln, die wegen Ausfallens der Entlüftungsanlage qualvoll erstickt sind.
„Wir sind in der dritten Woche des neuen Jahres und schon zwei Mal kam es zu einem derartigen Vorkommnis. Würde es zu einem, wie schon länger prophezeitem, Black Out kommen, müssen wir mit mehreren hunderttausend qualvoll sterbenden Tieren rechnen. Es braucht eine Überarbeitung der Bauordnung in den Ländern, sowie klare Normen, damit so etwas nicht weiterhin passiere kann und Tiere ganz elend zugrunde gehen müssen. Immer mehr Menschen sind am Tierschutz interessiert, deshalb kann es nicht sein, dass solche Themen weiterhin in einer Schublade landen und unbehandelt bleiben. Immer wieder plädieren wir darauf, dass bei Rechtsnormen und Verfahren, die sich auf den Tierschutz maßgeblich auswirken, Organe von Tierschutzorganisationen eingebunden werden,“ appelliert MMag. Drin. Madeleine Petrovic Präsidentin des Wiener Tierschutzvereins (Tierschutz Austria).
Tierschutz Austria
Sophie Reiter
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