FPÖ-Kunasek: „Cyberangriffe immer größere Bedrohung – nun auch Universität Graz betroffen!“

Steirische Landesregierung muss umfassendes Cybersicherheitspaket für öffentliche Institutionen und Gemeinden erarbeiten.

Der heute laut APA-Meldung bekannt gewordene Cyberangriff auf die Universität Graz ist nicht die erste digitale Attacke auf eine öffentliche Einrichtung in der Steiermark. So wurden beispielsweise auch die Gemeinden Feldbach und Gössendorf bereits Opfer solcher Hackerangriffe. Die FPÖ setzt sich in der Steiermark für ein umfassendes Cybersicherheitspaket ein. Dabei sollen vor allem Gemeinden aber auch andere in der Steiermark situierte öffentliche Institutionen bei der Verstärkung und Optimierung von Sicherheitsmaßnahmen gegen Cyberattacken seitens der Landesregierung unterstützt werden. „Der Hackerangriff auf die Universität Graz ist ein enorm lautes Warnsignal und muss die Landesregierung nun endlich zum Aufwachen bewegen. Es ist festzustellen, dass vermehrt öffentliche Einrichtungen Ziel solcher Attacken werden und oftmals auch Datendiebstahl die zentrale Zielsetzung der Hacker ist. Derartige Cyberangriffe können auch noch weitreichendere Folgen wie das Lahmlegen von Gesundheitseinrichtungen haben. Wir Freiheitliche fordern ein ganzheitliches Cybersicherheitskonzept und monetäre Unterstützungsmaßnehmen für öffentliche Einrichtungen in der Steiermark. Dafür müssen auch entsprechende Budgetmittel in die Hand genommen werden. Die Cyberkriminalität ist eine der großen sicherheitspolitischen Bedrohungen unserer Zeit“, so FPÖ-Klubobmann Mario Kunasek, der auf bereits eingebrachte Initiativen der FPÖ im Landtag verweist.

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