Integrationsministerin Susanne Raab besuchte ÖIF-Infoveranstaltung für vertriebene Ukrainer/innen im Integrationszentrum Salzburg

ÖIF-Integrationszentrum bietet Informationen, Beratung und Austausch, Orientierungs- und Deutschkurse sowie Hilfestellungen für den Arbeitsmarkteinstieg

Am 21. Februar 2023 besuchten Bundesministerin Susanne Raab sowie Vertreter/innen des Ukrainischen Zentrums Salzburg und der BiBer-Bildungsberatung den „Treffpunkt Ukraine“ im Integrationszentrum des Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF) und tauschten sich mit vertriebenen Ukrainerinnen und Multiplikator/innen im Integrationsbereich aus. Das ÖIF-Format „Treffpunkt Ukraine“ findet laufend in Zusammenarbeit mit regionalen Kooperationspartner/innen in den Integrationszentren statt und informiert die Zielgruppe zu Integrationsangeboten und Deutschlernmöglichkeiten in Österreich; seit Februar 2022 haben rund 80 Termine stattgefunden.

Die anwesenden Ukrainerinnen erzählten von den Folgen des Kriegs in ihrem Herkunftsland sowie über aktuelle Entwicklungen und berichteten über die gut vernetzte ukrainische Community in Salzburg. Mitarbeiter/innen des ÖIF beantworteten Fragen zu Berufs- und Bildungschancen in Österreich, Möglichkeiten zum Deutschlernen und zum Einstieg in den Arbeitsmarkt.

Integrationsministerin Susanne Raab: „Nahezu ein Jahr nach dem Beginn des schrecklichen russischen Angriffskrieges auf die Ukraine durfte ich mich mit vertriebenen ukrainischen Frauen austauschen. Ich bin beeindruckt, wie diese starken und mutigen Frauen nach vorne schauen und aktiv weitere wichtige Schritte für ihre Integration und Zukunft in Österreich setzen – trotz allem, was sie durchgemacht haben und noch immer durchmachen!“

Timo Bovelino, Leiter Integrationszentrum Salzburg: „Um ukrainische Vertriebene bestmöglich zu unterstützen und sie über Integrations- und Informationsangebote zu informieren, finden regelmäßig Austauschtreffen im Rahmen von Treffpunkt Ukraine statt, die wir auch mit unseren Kooperationspartnerinnen und Partnern abhalten. Im Vordergrund stehen dabei dringliche Themen wie Wohnen, Existenzsicherung der vertriebenen Frauen und Kinder sowie Möglichkeiten und Chancen für einen gelungenen Arbeitsmarkteinstieg.“

Vitaliy Mykytyn, Pfarrer der ukrainischen Gemeinde in Salzburg: „Wir sind sehr dankbar für das Vertrauen und die gute Zusammenarbeit zwischen der ukrainischen Gemeinde und den vielen Hilfsorganisationen in Salzburg. Unsere St. Markus-Kirche ist zu einer Anlaufstelle geworden, wo wir gemeinsam gute Brücken bauen konnten, um Integration und Hilfe für Menschen zu ermöglichen!“
Integrationsangebote für Vertriebene aus der Ukraine

Österreichischer Integrationsfonds
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Leiter Kommunikation
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