Grüne Wien/Kraus: Sparstift bei Pride Village bedeutet Aus für ein Herzstück des weltoffenen Wiens

Stadtrat Wiederkehr kürzt Budget für Vienna Pride Village, sodass wichtige Veranstaltung für die Community nicht stattfinden kann

Stadtrat Wiederkehr hat bei der Vienna Pride den Sparstift angesetzt: Dadurch kann das Pride Village, das heuer nach Corona das erste Mal wieder stattgefunden hätte, nicht veranstaltet werden. „Diese Entscheidung ist ein Schlag ins Gesicht der Community. Damit verliert die Stadt ein Herzstück des weltoffenen Wiens. Rot-Pink zeigt damit, dass dieses Zeichen für Diversität und Zusammenhalt offenbar keinen Wert für die Stadtregierung hat“, so der Parteivorsitzende der Grünen Wien, Peter Kraus.

Das Pride Village am Rathausplatz ist seit vielen Jahren ein Treffpunkt und Ort des Austausches für die queere Community und für Wirtschaft und Kultur. Darüber hinaus ist das Pride Village ein Magnet für viele Touristinnen und Touristen aus unseren Nachbarländern, weil die Vienna Pride weit über die Landesgrenzen hinaus Bedeutung erlangt hat.

„Wir können diese Entscheidung nicht nachvollziehen. Während andere Veranstaltungen, wie der Eistraum oder das Donauinselfest zum Glück wieder zurückkehren können, wird bei Weltoffenheit und Vielfalt der Sparstift angesetzt“, so Kraus.

Rot-Pink bricht damit auch ihre eigenen Vorhaben, denn im Regierungsübereinkommen ist klar und deutlich verankert, dass Regenbogenparade und Pride Village finanziell abgesichert und unterstützt werden sollen. „Diese Versprechungen werden nun gebrochen. Es muss eine Lösung gefunden werden, die sicherstellt, dass das Pride Village stattfinden kann“, so Kraus.

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