ÖH zur Wohnkostenhilfe: ÖVP bedroht erneut die Existenz von Studierenden

Die Absage der Mietpreisbremse verschärft die Situation von Studierenden drastisch.

Am 1. April steigen die Mieten um satte 8,6%. Mit Mietpreisbremse oder Mietpreisdeckel hätte das verhindert werden können. Stattdessen kommt eine Einmalzahlung. Keya Baier aus dem ÖH-Vorsitzteam kritisiert dies scharf: “Die Blockadehaltung der ÖVP gegenüber einer Mietpreisbremse bedroht die Existenz von Studierenden enorm. Bereits jetzt sind wir wegen der Teuerung mit massiv gestiegenen Lebenshaltungskosten konfrontiert. Im Wohnbereich, wo sich diese Entwicklung sehr stark zeigt, fordert die ÖH daher bereits seit Monaten einen wirksamen Mietpreisdeckel und ein Aussetzen der Mieterhöhungen.”

Die ÖH sieht sich erneut darin bestätigt, dass die Regierung die Lebensrealität von Studierenden missachtet. Sara Velić aus dem ÖH-Vorsitzteam dazu: “Seit über einem Jahr werden die Existenzängste von uns Studierenden ignoriert. Unsere Beratungsfälle steigen massiv an und werden immer dramatischer. Täglich bekommen wir mit, wie prekär die Situation für viele Studierende ist. Eine einmalige Wohnkostenhilfe, die im Gegensatz zum Deckel aus Steuergeld finanziert ist, ist ein Schlag ins Gesicht für uns alle und zeigt, dass die ÖVP kein Interesse an leistbarem Wohnen für Studierende hat!” 

ÖH – Österreichische Hochschüler_innenschaft
Samuel Hafner
Pressesprecher
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