
„Sozialpartnerschaftlich vereinbarte Inflationsabgeltung als Begründung für Personalabbau ist ungeheuerlich“
JournalistInnengewerkschaft und KURIER-Betriebsrat kritisieren Sparpaket und KURIER-Geschäftsführer Kralinger
Die JournalistInnengewerkschaft in der Gewerkschaft GPA und der KURIER-Betriebsrat sind entsetzt über den angekündigten massiven Personalabbau beim KURIER. „Das ist ein schwerer Schlag für den Journalismus in Österreich“, sagt Vorsitzender Eike-Clemens Kullmann. Er kritisiert zugleich den Geschäftsführer Thomas Kralinger. „Dass dieser den Kahlschlag mit den vor wenigen Tagen abgeschlossenen Kollektivvertragsverhandlungen begründet, ist ungeheuerlich“, ist Kullmann empört. Bei diesem Abschluss, der sozialpartnerschaftlich erzielt worden ist, habe die Gewerkschaft ausgesprochen maßvoll eine Erhöhung von 8,6 Prozent akzeptiert – das ist exakt die Höhe der Inflation des Jahres 2022. „Wir haben damit Rücksicht auf die schwierige Lage der Medienbranche genommen“, sagt Kullmann.
Gewerkschaft GPA – Öffentlichkeitsarbeit
Mag. Martin Panholzer
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