
Wiener Stadthalle trauert um Veranstaltungs- und Tennis-Mastermind Leo-Günther Huemer
Mit dem Tod von Leo-Günther Huemer geht eine historische Ära in der Wiener Stadthalle zu Ende. In Linz geboren, besuchte er in Wien die Hochschule für Welthandel und wurde 1962 vom damaligen Geschäftsführer Adolf Eder in die Wiener Stadthalle, ein Unternehmen der Wien Holding, geholt.
Er setzte mit Großveranstaltungen bedeutende Zeichen im Veranstaltungsbusiness der Zeit, war Projektleiter für die „Wiener Internationale Gartenschau 1964“, übernahm 1966 die Leitung der Veranstaltungsabteilung der Wiener Stadthalle und er gilt als „Erfinder“ des Tennisturniers in der Wiener Stadthalle.
Im Laufe der Jahrzehnte zeichnete Leo-Günther Huemer in der Wiener Stadthalle für viele Großveranstaltungen verantwortlich und entwickelte diese weiter, wie beispielsweise „400 Jahre Spanische Hofreitschule“ (1972), den UNO Weltkongress (1979) und die Gastspiele der Arena di Verona (ab 1980) – von Aida bis Zauberflöte. Er stellte persönlich den in seiner Zeit populären und in Hochblüte befindlichen Zirkus „Artisten Tiere Attraktionen“ zusammen, buchte u. a. in Moskau und Monte Carlo preisgekrönte Zirkusnummern und engagierte Pierre Brice als Winnetou. Legendär waren auch das Stadthallen Hallenfußballturnier, die Blumenschauen Flora und Botanica sowie unzählige weitere Highlights, die Generationen begeisterten.
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